Bericht

„Verwahrlost aber high“

Günter Schütter ist am 11. November im OHO zu erleben. 

© Ingo Pertramer

 

Es ist das erste Solo-Kabarett-Programm, das Kulturmanager und Musiker Günter Schütter unter dem Titel „Verwahrlost aber high“ auf die Bühne bringt. Als „autobiografischer Erstling mit 45“ bezeichnet er es selbst und hat bereits im Oktober in der ausverkauften „Kulisse Wien“ Premiere gefeiert.
12 Jahre hat er an dem Programm gearbeitet. Warum es so lange gedauert hat, erklärt er damit: „Ich war einfach zu feige.“ Inhaltlich, so Schütter, erzähle er einfach aus seinem Leben. Nachsatz: „An das, was ich mich halt noch erinnern kann.“ Das Burgenland, seine Heimat, spielt in seinem Programm inhaltlich ebenfalls eine Rolle, denn damit verbinde ihn eine immense Hass-Liebe, „wobei die Liebe immer überwiegt“, sagt er. Am 11. November zeigt der Tausendsassa sein gesamtes kabarettistisches Potenzial im OHO. Und das Kunst- und Kulturhaus in Oberwart ist bereit für die bitterböse, autobiografische Show des Günter Schütter.


Günter Schütter

Geboren 1977 in Pinkafeld. Er ist Geschäftsführer der Eisen- städter Galerie „Kulturquartier 32“.
„Verwahrlost aber high“ – Kabarett Günter Schütter
11. November 2022, 20 Uhr, OHO


Weiterer Eventtipp im OHO:

„Der Kühlschrank spricht mit mir“ – Inszenierte Revue des geschriebenen Wortes über die Unwissenheit
4. November 2022, 19.30 Uhr, OHO
Mit dem Thema „Künstliche Intelligenz (KI)“ beschäftigen sich sechs Autorinnen und Autoren aus dem Burgenland. KI macht es möglich, dass selbst der Kühlschrank mit uns einen Dialog führen könnte. Was dabei rauskommt, ist ein unterhaltsamer Abend mit einer Portion Witz und Galgenhumor.

Mehr zum OHO-Programm auf: www.oho.at


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