Chiara PIELER / 6. November 2024
© Büro LT-Präsident
v.l.: Mag. Gert Polster, Sanja Abramovic, Dr. Jakob Perschy, Gerhard Altmann, Bernadette Németh, Katharina Tiwald, Ana Marwan, Thomas Hofer, LT-Präsident Robert Hergovich, Wolfgang Millendorfer, Lukas Pallitsch, Verlagsleiter Horst Horvath
Landtagspräsident Robert Hergovich betonte in seiner Rede die Bedeutung dieser Zeit: „Das Jahr 1989 steht für das Streben nach Demokratie und Freiheit. Und das Burgenland zählt zu den Orten, an denen sich Historisches ereignet hat.“ Laut Hergovich sei es daher wichtig, an diese Ereignisse zu erinnern und die damalige Zeit zu reflektieren.
Literatur trifft auf Zeitgeschichte
Hergovich lobte das Buch für die Verbindung von Geschichte und Literatur: „Diese Publikation verbindet in beeindruckender Weise Zeitgeschichte und Literatur.“ Er betonte, dass Literatur hier besondere Stärken zeige, da sie auch Stimmungen vermitteln könne und damit einen atmosphärischen Zugang zur Geschichte ermögliche.
Das Werk vereint Beiträge von 13 Autorinnen und Autoren. Diese schildern persönliche Erlebnisse und Eindrücke aus der Zeit rund um 1989. „Zusammen ergibt sich ein vielschichtiges Bild über Freude und Hoffnung, aber auch über Zweifel in jener Zeit“, erklärte Hergovich. Besonders hob er den letzten längeren Text des kürzlich verstorbenen Dr. Wolfgang Weisgram hervor, der der Publikation eine besondere Bedeutung verleiht.
Würdigung aller Beteiligten
Abschließend dankte Hergovich allen Beteiligten, vor allem Projektleiter Dr. Jakob Perschy und den Autorinnen und Autoren. Mit dem Buch steht nun eine literarisch-historische Sammlung zur Verfügung, die an das Jahr 1989 und seine Bedeutung für das Burgenland erinnert.
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