Bericht

Katastrophen-Hilfsdienst-Übung im Bezirk Oberwart 

Am 16. und 17. September fand im Bezirk Oberwart eine große Katastrophen-Hilfedienst-Übung statt. Unter der Leitung des Landesfeuerwehrkommandos Burgenland und des Bezirksfeuewrehrkommandos Oberwart war das Ziel, die Zusammenarbeit der einzelnen Einheiten für den Ernstfall zu testen. 

(c) Landesmedienservice Burgenland

Landesfeuerwehrreferent LR Mag. Heinrich Dorner (3.v.r.) bei der Einsatzbesprechung im Feuerwehrhaus Oberwart mit Bezirkshauptmann WHR Mag. Peter Bubik (r.) sowie dem Bezirksfeuerwehrkommandanten des Bezirkes Oberwart, OBR Wolfgang Kinelly, Ing. Claus Paar, MSc (prov. Hauptreferatsleiter es Hauptreferates Katastrophenschutz und Krisenmanagement im Land Burgenland), Landesfeuerwehrdirektor HBI DI (FH) Sven Karner und HBI Dipl-Ing. Martin Ulreich (Bezirksreferent für Schadstoffwesen) (v.l.).

 

Bei der Übung in Litzelsdorf trafen nationale und internationale Katastrophenhilfedienste zusammen. Annahme der Übung war, dass schwere Niederschläge mit Sturm die Feuerwehren im Nordosten in Atem halten. Teilweise sind Ortschaften durch umgestürzte Bäume und Erdrutsche nicht erreichbar. Zudem kommen noch Stromausfälle, beschädigte Häuser und Verkehrsunfälle aus dem betroffenen Gebiet.

Rund 1.000 Einsatzkräfte nahmen an dieser Übung teil. Dabei handelt es sich um Feuerwehren aus dem gesamten Burgenland und der Steiermark, aus Slowenien und Ungarn sowie Mitglieder des Roten Kreuzes, der Rettungshundebrigade und der Polizei. Landesfeuerwehrreferent Heinrich Dorner machte sich in Litzelsdorf ein Bild von der Übung: „Es ist sehr wichtig, dass unsere Feuerwehren gemeinsam mit den anderen Katastrophen-Hilfediensten trainieren können, um für den Ernstfall gerüstet zu sein und die Abläufe vorab bestmöglich abzustimmen und optimieren zu können. Unsere Einsatzkräfte sind bekannt dafür, dass sie rasch, professionell und effizient vorgehen. Übungen dieser Art geben ihnen das nötige Rüstzeug, wenn es erforderlich ist“.



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