Neuer Gaspreis bei Burgenland Energie
"Gas Optima 12 Unabhängig 2.0". So heißt der neue Gaspreis der Burgenland Energie, der ab 4. Oktober bis 11. November abgeschlossen werden kann.
Foto©LMS Bgld.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (rechts im Bild) und Burgenland Energie-CEO Stephan Sharma informieren über eine nochmalige Gaspreissenkung der Burgenland Energie.
Wie schon beim Strompreis „Optima 12 Unabhängig 2.0“ erfolgt der Abschluss des neuen Gastarifs über das Online-Kundencenter der Burgenland Energie. „Kunden, die auch auf SEPA-Lastschrift, elektronischen Schriftverkehr und E-Rechnung umsteigen oder das bereits bei uns machen, werden wie schon beim Strom einen Digitalisierungsrabatt erhalten. Geld, das wir uns bei Porto und Papierkosten sparen, geben wir so an unsere Kunden weiter“, so Burgenland Energie CEO Stephan Sharma. Der neue Tarif, der ab Anfang Oktober abgeschlossen werden kann, wird somit 7,88 Cent pro Kilowattstunde betragen. Wer auch den Digitalisierungsrabatt in Anspruch nimmt, bezahlt für Gas 6,87 Cent pro Kilowattstunde. „Im Vergleich zu den bisherigen Tarifen ist das um rund 30 Prozent günstiger als der Fixtarif und um über 60 Prozent billiger als der an den Gaspreisindex gebundene Tarif“, betonte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
„Der neue günstige Tarif kann von allen Haushaltskunden, unabhängig von ihrer aktuellen vertraglichen Bindung, abgeschlossen werden“, so Sharma. „Als besonderer, neuer Kundenservice bieten wir unseren Kunden an, dass sie ihren Gaszählerstand online bekannt geben können bzw. wir bei Bedarf jemanden zum Ablesen schicken. Damit ermöglichen wir auch ohne Gas Smartmeter, dass der tatsächliche Verbrauch in der Heizperiode mit dem neuen günstigen Tarif transparent berücksichtigt wird. Der neue Tarif ist mit dem Handy ganz einfach und schnell abzuschließen. Über 90 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher über 15 Jahren besitzen ein Smartphone. Jene Personen, vor allem ältere, die vielleicht keine E-Mailadresse haben, können den günstigen Gastarif mit Digitalisierungsrabatt, wie auch beim online Stromtarif, mit Unterstützung des Pensionistenverbands Burgenland abschließen.“
Kritik kommt von der FPÖ Burgenland, die die Preissenkung als „Tropfen auf den heißen Stein“ bezeichnet. Sie komme außerdem viel zu spät und falle zu gering aus. Die Preissenkung erst ab Oktober sei laut Landesparteisekretär Daniel Jägerbauer „ein schlechter Witz“, da die „Weltmarktpreise für Gas seit Jahresbeginn sinken“.
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