ÖGK warnt vor Betrug: Gefälschte Mails und SMS im Umlauf

Betrügerische Nachrichten im Namen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) sorgen aktuell für Verunsicherung. Versicherte erhalten gefälschte E-Mails und SMS, die eine angebliche Rückerstattung versprechen. Die ÖGK warnt dringend davor, auf solche Nachrichten zu reagieren.

Nicole MATSCH / 3. Jänner 2025

Die Österreichische Gesundheitskasse warnt vor Betrugsnachrichten. Auf keinen Fall sollte der angegebene Link geöffnet oder persönliche Daten bekanntgegeben werden.

Gefälschte Nachrichten: So funktioniert der Betrug

In den betrügerischen Nachrichten werden die Empfänger dazu aufgefordert, einen Link zu öffnen, um anschließend eine angebliche Rückerstattung online zu beantragen. Diese Methode wird als Smishing bezeichnet, wobei es sich um eine spezielle Form von Phishing handelt, die über SMS stattfindet. Die gefälschten Nachrichten wirken dabei oft besonders dringend und fordern die Empfänger zur sofortigen Handlung auf, ohne ihnen ausreichend Zeit zum Nachdenken zu lassen.

Bankinformationen und Passwörter in Gefahr

Cyberkriminelle versuchen, durch solche Nachrichten an persönliche Daten wie Bankinformationen, Passwörter oder Identitätsdaten zu gelangen. Die Absender wirken häufig vertrauenswürdig, aber ein genauer Blick auf die Telefonnummer oder die Absenderadresse kann oft Unregelmäßigkeiten aufdecken.

Die Österreichische Gesundheitskasse betont, dass sie niemals unaufgefordert per SMS oder E-Mail nach persönlichen Daten fragt. Sollten Sie dennoch eine verdächtige Nachricht erhalten, ignorieren Sie diese und informieren Sie gegebenenfalls die ÖGK.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website der ÖGK unter: www.gesundheitskasse.at

So erkennen Sie betrügerische Nachrichten:

Dringende Aufforderungen sind verdächtig: Seriöse Institutionen fordern niemals per SMS oder E-Mail zur Eingabe persönlicher Daten auf.

Prüfen Sie die Absenderadresse: Gefälschte Absender können oft an ungewöhnlichen Zeichenkombinationen oder fremden Vorwahlen erkannt werden.

Links nicht anklicken: Verdächtige Links sollten Sie niemals direkt anklicken. Geben Sie Webadressen lieber manuell in den Browser ein.

Keine persönlichen Daten preisgeben: Passwörter, PINs oder Bankdaten sollten niemals über verdächtige Links oder SMS geteilt werden.

Software aktualisieren: Halten Sie Ihre Geräte und Programme stets auf dem neuesten Stand, um so Sicherheitslücken zu vermeiden.

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