Die Teilnahme von Frauen am Wirtschafts- und Vereinsleben und an der Gemeindepolitik soll aktiv gefördert werden, indem in Workshops Themen der Region aufgearbeitet werden. (v.l) Bürgermeisterin Andrea Reichl (Deutsch Kaltenbrunn), Geschäftsführerin Margit Nöhrer (südburgenland plus), Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Zweiter Landtagspräsident und Obmann Walter Temmel (südburgenland plus), Projektleiterin Elke Szalai, Bürgermeisterin Renate Habetler (Bernstein) präsentierten das LEADER-Projekt für Frauen im Rahmen eines Pressefrühstücks.
Im Rahmen des Projektes sollen unter dem Motto „be part of it“ innerhalb von acht Workshops relevante Themen aufgearbeitet werden. Das Projektergebnis wird ein Handbuch sein, in dem die umsetzbaren Schritte festgehalten sind, die Frauen im Südburgenland mehr Partizipation in ihren Regionen ermöglichen sollen.
Das konkrete Ziel ist, genauer zu erarbeiten, wie Teilhabe von Frauen und Mädchen gefördert werden kann. „Sei es in der Kommunalpolitik, bei der Feuerwehr, im Musikverein, im Fußballclub, in sonstigen Vereinen oder auch im sonstigen öffentlichen Leben. Denn Perspektiven für ein gutes Leben für Frauen im ländlichen Raum sind entscheidend für den Erhalt lebendiger Dörfer“, betonte die Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums („ELER“) finanziert. Die Projektlaufzeit ist von 1. Februar 2023 bis 31. August 2024 angesetzt.
Projekt: Partizipation von Frauen im Südburgenland