Bericht

Laubner schuf Bild zu Haydns Abschiedssymphonie

In Anlehnung an Haydns Abschiedssymphonie hat der burgenländische Künstler Sepp Laubner ein Bild geschaffen, dessen Entstehung Teil einer besonderen Aufführung dieser Komposition im Rahmen der Veranstaltung sein wird. Laubner präsentierte kürzlich Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Haydn Konservatoriums-Direktor Tibor Nemeth bei deren Besuch in seinem Atelier das Bild.

LH Hans Peter Doskozil, Direktor Tibor Nemeth, Haydn Konservatorium, Sepp Laubner vor dem Laubner-Bild „Abschiedssymphonie“

 

„Ich bin überzeugt, dass dieses internationale Event den unerschöpflichen Einfallsreichtum und die Originalität Haydns sehr gut widerspiegeln wird. In diesem Geist ist auch Sepp Laubners Bild zu Haydns Abschiedssymphonie entstanden. Es drückt Kraft und Bewegung aus, vermittelt zugleich Lebendigkeit und Tiefe, und es bringt die Farben gleichsam zum Klingen. Ich freue mich auf die Begegnung des Bildes mit der Musik Haydns bei der Aufführung der Abschiedssymphonie“, sagte Doskozil.

Mit der Vielfalt an Beiträgen aus verschiedenen Sparten der Kunst solle trotz vieler Standorte und Aktionen ein gemeinsames, mehrstündiges Haydn-Event im Sinne des Haydnspruchs „Our language is understood throughout the world“ entstehen, erklärte der Direktor des Konservatoriums, Prof. Tibor Nemeth. Das Haydn Konservatorium startet mit dem Finale der Abschiedssymphonie, allerdings rückwärts gespielt. Im Gegensatz zur Reihenfolge bei der historischen Aufführung 1772 auf Schloss Esterháza – ein Musiker nach dem anderen verließ das Podium und löschte seine Kerze aus – erscheinen nun immer mehr Musiker am Podium. Am Screen im Hintergrund entsteht synchron – analog den Entstehungsschritten – das von Sepp Laubner eigens für diese Aufführung geschaffene Bild.

Das Event kann am 31. Mai 2019 ab 11 Uhr direkt im Joseph Haydn Konservatorium und auch im Haydnsaal im Schloss Esterházy sowie per Livestream auf http://www.haydnkons.at verfolgt werden.


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