Bericht

Akutgeriatrie und Remobilisation im Krankenhaus Güssing geplant

Der Regionale Strukturplan Gesundheit 2025, der von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil vorgestellt wurde, bestätigt, dass das Krankenhaus Güssing mit allen Abteilungen bestehen bleibt. Hinzu kommen eine Akutgeriatrie und Remobilisation.

Foto©BezirksSPÖ Güssing

SPÖ Bezirksvorsitzende Landtagspräsidentin Verena Dunst

 

Im Krankenhaus Güssing bleiben alle Abteilungen – Innere Medizin, Chirurgie (inkl. Brustgesundheitszentrum Burgenland-Süd), Anästhesie und Intensivmedizin, Orthopädie und Traumatologie sowie die Augen-Tagesklinik bestehen. Zusätzlich errichtet die KRAGES an diesem Standort eine Akutgeriatrie und Remobilisation als Teil der Inneren Medizin. Es sind dafür 24 stationäre Betten sowie vier ambulante Betreuungsplätze geplant. Im Herbst 2022 beginnt der Teilbetrieb, der Vollbetrieb im darauffolgenden Jahr. Das begrüßt auch SPÖ Bezirksvorsitzende Verena Dunst.

Spezialisierungen

„Das Krankenhaus ganz im Süden des Burgenlandes wird sich insgesamt künftig noch mehr auf die Bedürfnisse älterer Menschen spezialisieren – zusätzlich zur weiterbestehenden Basisversorgung der Bezirke Jennersdorf und Güssing. So wird man sich in enger Zusammenarbeit mit dem Schwerpunktkrankenhaus in Oberwart etwa auf geplante Hüft- und Kniegelenks-Endoprothesen fokussieren. Die Innere Medizin spezialisiert sich unter anderem auf das Thema Rheumaerkrankungen. Das Brustgesundheitszentrum als Teil der mit der entsprechenden Abteilung in Oberwart gemeinsam geführten Chirurgie bleibt ebenfalls weiterhin in Güssing. Noch in Diskussion ist das Ausmaß einer Etablierung der plastischen Chirurgie, unter anderem als sinnvolle Ergänzung zum Brustgesundheitszentrum“, erklärt Dunst.


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