Bericht

Die Stadt der Zukunft als Feriencamp

Unter dem Motto „Wir bauen unsere Stadt der Zukunft“ gab es dieses Jahr im Ökopark gleich zweimal das Camp „Minecraft for real“.

Foto©Olga Seus

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten Campwoche mit Mag. Thomas Lattinger, Mag.  Thomas Fank, Campleiterin Serena Oldeboom und Ökopark-Geschäftsführer Mag. Stefan Lorenzoni (hinten Mitte v.l.n.r.)

 

Wer im Hartberger Ökopark beim Wasserspielplatz spazieren geht, wird sie sofort sehen: Insgesamt 16 kleine Häuser, gebaut aus alten Paletten, Holzresten, Folien, liebevoll angemalt und verziert. Darunter etwa eine Werkstatt, eine „Jungs-WG“ oder auch ein Laden. Entstanden ist diese „Stadt der Zukunft“ in den zwei „Minecraft for real“-Camps am Ökopark. Jeweils 35 Kinder durften eine Woche lang erst theoretisch eine Stadt durchdenken, Stadtpläne zeichnen, sich Gedanken darüber machen, was eine Stadt der Zukunft benötigt und dann vor allem selbst Hand anlegen. Der pädagogische Zugang war hierbei „lernen durch begreifen“. Der Fantasie der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer war dabei fast keine Grenze gesetzt. Neben dem Hausbau ging es auch um Windenergie – so wurden eigene Windräder aus alten Flaschen gebastelt – und um Solarenergie: Aus einfachsten Materialien wurden Solarkocher gebaut, in denen an einem Tag sogar das Mittagessen erhitzt wurde. Aufgrund des großen Erfolgs und des großen Andrangs wird es dieses Camp auch im kommenden Jahr wieder geben. 



Windräder wurden gebastelt …

… und Häuser bunt angemalt

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