Bericht

Ein Stück burgenländischer Zeitgeschichte

Am Freitag, 3. Juli, präsentiert der Verlag edition lex liszt 12 ein Buch über die Lebensgeschichte von Johann Wachter.

©zVg

„Wer gehen kann, geht, wer nicht gehen kann, bleibt zurück!“ – so der Titel des Buches über das Leben von Johann Wachter.

Johann Wachter wurde 1888 im ungarischen Schauka (Eisenberg an der Pinka) geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpft er im Honved-Regiment Nr. 18 an der Ostfront. Schwer verwundet wird er von den Russen als Kriegsgefangener ins Lazarett und weiter nach Sibirien gebracht. Er erlebt harte und abenteuerliche Jahre, als er wieder heimkommt, ist sein Sohn, der kurz nach seiner Abreise geboren wurde, sieben Jahre alt und Westungarn wurde zum Burgenland.
Der Heimkehrer engagiert sich politisch. Von 1934 bis zur Übernahme der Nationalsozialisten 1938 ist er als Bürgermeister seines Heimatortes und im Landtag tätig. Es folgt der Zweite Weltkrieg. Johann Wachters detailreiche Aufzeichnungen lesen sich wie ein spannender Roman und erzählen ein Stück burgenländischer Zeitgeschichte.

Buchpräsentation:

Freitag, 3.7. 2020, 18:30 Uhr
Untere Kellergasse 60 (ehemaliges Gasthaus Erika)
7474 Eisenberg an der Pinka

Begrüßung:
Bürgermeister Franz Wachter
Verlagsleiter Horst Horvath
Einführende Worte: Dr. Herbert Brettl
Buchpräsentation: Herbert Weber, Johann Polczer
Herbert Weber | Johann Polczer (Hg.)

ISBN: 978-3-99016-175-3, € 18,– (zuzügl. Versandspesen)
Buchbestellung: edition lex liszt 12, Raingasse 9b, A–7400 Oberwart
Tel +43(0)3352/33940, Fax +43(0)3352/34685, info@lexliszt12.at
www.lexliszt12.at und im gut sortierten Buchhandel sowie im Gemeindeamt Deutsch Schützen


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