Eine Ausbildung am LKH Hartberg

Das Team der Praxisanleitung

Die Ausbildungen im Gesundheits- und Krankenpflegebereich sind vielfältig. Ab dem 17. Lebensjahr bzw. nach der Matura kann damit begonnen werden. Darüber informiert heute am Tag der Krankenpflege das LKH Hartberg und präsentiert dabei gleichzeitig die Möglichkeit, Ausbildungen auch hier zu absolvieren. Dafür gibt es seit Dezember 2022 einen eigenen Schulungsraum (Skills lab), in dem theoretische und praktische Fertigkeiten trainiert werden können. Hier werden unter anderem auch Pflegesituationen nachgestellt, um in gesicherter Umgebung trainieren und üben zu können. 

Mögliche Ausbildungen im Gesundheitswesen- und Pflegebereich

In Schulen oder an Fachhochschulen können die Berufe der Pflegeassistenz (1 Jahr), der Pflegefachassistenz (2 Jahre) und des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege (3 Jahre/ bzw. 6 Semester) erlernt werden. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, die Ausbildung berufsbegleitend zu absolvieren. Die Durchgängigkeit der einzelnen Berufsbilder ist gegeben. So kann beispielsweise eine Pflegeassistentin bzw. ein Pflegeassistent eine verkürzte Ausbildung für die Pflegefachassistenz oder zum gehobenen Dienst machen.

Was kann man im LKH Hartberg absolvieren?

Fast die Hälfte der Ausbildungszeit wird in der Praxis absolviert. Dafür kommen Pflegeheime, die Hauskrankenpflege oder auch Krankenhäuser infrage. Auch das Landeskrankenhaus Hartberg ist ein wichtiger Ausbildungsplatz, wo die Auszubildenden von sogenannten Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern in der pflegerischen Tätigkeit und in Pflegesituationen theoretisch und praktisch unterstützt und geschult werden. 

160 – 200 Stunden müssen die Auszubildenden in der Praxis absolvieren. „Sie arbeiten bei uns auf den Abteilungen mit und sind in das Team integriert. So lernen sie von Beginn an einen realen Ablauf in den verschiedenen Settings kennen“, heißt es vom LKH Hartberg.

Jährlich werden im Landeskrankenhaus Hartberg zwischen 130 und 150 Personen ausgebildet. Die Möglichkeiten sind vielfältig:

• Berufspraktische Tage: Im Rahmen von berufspraktischen Tagen ist es möglich in den Pflegeberuf zu „Schnuppern“. 2022 haben rund 40 junge Menschen diese Möglichkeit genutzt, um sich ein Bild vom Pflegeberuf zu machen. 
• Hospitation: Mit einer Hospitation oder Exkursion mit der Schulklasse in das Krankenhaus kann etwas hinter die „Kulissen“ geblickt werden. 
• Vorträge: Mit Workshops oder Vorträgen an verschiedenen Schulen wird der Pflegeberuf vorgestellt.