Bericht

Feuerwehrjugend bewies Können beim Wettbewerb ums Leistungsabzeichen in Gold

Über hundert junge Feuerwehrleute nahmen am Wettbewerb ums goldene Leistungsabzeichen teil. Bereits zum zehnten Mal wurde diese Wertung ausgetragen.

(c) Landesmedienservice Burgenland

Landesrat Dorner (im Bild rechts) mit den erfolgreichen Wettbewerbsteilnehmern aus dem Bezirk Oberpullendorf

 

Die zehn- bis sechzehnjährigen Angehörigen der Feuerwehrjugend können im Zuge ihrer Ausbildung an verschiedenen Gruppenbewerben und Tests teilnehmen, um ihren Wissensstand und ihre praktischen Fähigkeiten sukzessive zu erweitern. Das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in Gold bildet dabei den Abschluss. Es bedeutet automatisch die positive Ablegung der Grundausbildung. Die Feuerwehrjugendlichen, die den Bewerb bestehen, dürfen weiterführende Lehrgänge auf Bezirks- und Landesebene besuchen. In den vergangenen Jahren bekamen insgesamt 950 Jugendliche das Leistungsabzeichen in Gold verliehen.

Die Teilnehmer*innen müssen zunächst praktische Aufgaben lösen. Etwa gilt es, eine Saugleitung zu einem Gewässer zu legen und somit eine Löschleitung herzustellen, mit der sich ein Brand bekämpfen lässt. Die Jungfeuerwehrleute müssen dabei auch die technischen Geräte benennen und zuordnen können.

Für den technischen Einsatz wird ein Verkehrsunfall mit Verletzten simuliert. Hier werden auch die Erste-Hilfe-Kenntnisse abgeprüft. Weiters muss die Einsatzstelle richtig abgesichert werden. Danach ist es wichtig, den einzelnen Mitglieder der Löschgruppe ihre Aufgaben zuzuordnen. Zuletzt mussten noch theoretische Fragen beantwortet werden, um schlussendlich das Abzeichen in Gold zu erhalten.


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