Bericht

Gartentage Schloss Kohfidisch – ein Zeichen vom Original

Kein Juni ohne Gartentage Kohfidisch?! Heuer leider doch, denn aufgrund der Corona-Krise haben die Veranstalterinnen den traditionellen und einzigartigen Gartenevent abgesagt. Heute, am 6. Juni, senden sie aber ein Zeichen aus dem Schloss. Für ihre Aussteller haben sie sich nämlich etwas Besonderes einfallen lassen.

Foto © prima!

Sarah und Gunhard Keil (Bildmitte) und Martina Schabhüttl haben die AusstellerInnen der Gartentage Kohfidisch zur Schlossführung eingeladen

 

Die Gartentage im Schloss Kohfidisch sind unvergleichlich. Das Ambiente und der Rahmen, den die beiden Veranstalterinnen Sarah Keil und Martina Schabhüttl schaffen, hat die Gartentage in den letzten Jahren zu einem Highlight weit über die Region hinaus positioniert. Als Säule ihres Erfolges bezeichnen die beiden Veranstalterinnen aber ihre Ausstellerinnen und Aussteller, die durch ihre besonderen Pflanzenarten und durch ihre ausgewählten Produkte die hohe Qualität der Gartentage im Schloss Kohfidisch prägen. „Wir wussten heuer nicht, ob wir die Gartentage aufgrund der Corona-Pandemie abhalten dürfen. Für unsere Ausstellerinnen und Aussteller hätte eine Absage in letzter Minute einen enormen Aufwand bedeutet. Das war uns zu unsicher und deshalb haben wir uns rechtzeitig und schweren Herzens dazu entschlossen, sie heuer nicht abzuhalten“, erklären Sarah Keil und Tina Schabhüttl. Für ihre Gartentage-Partner haben sie sich als Zeichen der Wertschätzung aber etwas Besonderes einfallen lassen und sie zu einer Führung durch das Schloss Kohfidisch eingeladen – übernommen von Schlossherr Gunhard Keil höchstpersönlich. Dieser verpackte viel Geschichtliches, gespickt mit humorvollen Geschichten – selbstverständlich auch über das Schlossgespenst – in den Rundgang durch das alte Gemäuer. Über das Gespenst und wie die nächsten Gartentage im Schlossgarten noch märchenhafter und bezaubernder gestaltet werden können, wurde dann bei einer Jause noch lange geredet. Und auch wenn die Gartentage heuer nicht stattfinden – auf das Original wartet man gerne bis zum nächsten Jahr – weil es eben einzigartig ist.


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