In Hartberger Region wird überdurchschnittlich oft elektrisch gefahren

Hans Winkler (Energie-und Umweltausschuss Obmann) die Bürgermeister von Greinbach Matthias Kratzmann und Hartberg Marcus Martschitsch, Irene Schreiner-Jank (begeisterte E-Auto-Fahrerin) und KEM-Regionenmanager Anton Schuller
Mit 16,61% ist der Anteil der Elektroautos bei den Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2021 in der KEM weit über dem steirischen (mit 10,64%) und auch über dem gesamtösterreichischen Durchschnitt, der bei 11,42% liegt. Absoluter Spitzenreiter der Statistik ist die Gemeinde Greinbach, in welcher der Anteil der Elektroautos bei den Neuzulassungen stolze 23,81% beträgt. Bürgermeister Matthias Kratzmann, der mit eigenem E-Auto zum Pressetermin kommt, erklärt sich dies vor allem über die Firmenförderungen, freut sich aber auch über den stetig steigenden Anteil an privaten E-Autos.
Mit ein Grund, warum in der gesamten KEM E-Autos so beliebt sind, dürfte wohl auch die Ladestationsdichte sein: 48 Ladestationen bietet Hartberg für seine knapp 7.000 Einwohner an. Diese sind derzeit noch kostenlos. Doch das wird sich in den kommenden Monaten ändern, wobei es „für Stadtwerke-Hartberg-Kunden günstige Konditionen geben wird“, verspricht Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch, der ebenfalls seit acht Jahren überwiegend elektrisch fährt.
Der Anteil an E-Autos in Klima- und Energiemodellregion Hartberg ist über dem Durchschnitt