Bericht

Land steigt in sozialen Wohnbau ein

Wohnraum soll laut SPÖ Burgenland wieder "leistbar werden". Beim Modell des Landes richtet sich der Kaufpreis nach dem Errichtungswert. Mit jeder Mietzahlung geht der Wohnraum nach und nach ins Eigentum der Mieter*innen über.

(c) Landesmedienservice Burgenland

Landesrat Mag. Heinrich Dorner, Landeshauptmann Mag. Hans Peter Doskozil und der Geschäftsführer der Landesimmobilien Burgenland GmbH, Ing. Dr. Gerald Goger, bei der Präsentation einer Initiative zum Thema Leistbares Wohnen.

 

SOWO Burgenland, eine Tochterfirma der Landesimmobilien Burgenland GmbH, plant nun sieben Projekte, die ein leistbares Wohnungseigentum garantieren sollen. Das Land Burgenland fördert diese Pilotprojekte. Hierbei gilt es, dass bereits beim Bezug der Wohnung der Kaufpreis zum Zeitpunkt der Erbauung als Fixpreis gilt und nicht der Preis, den die Wohnung in mehreren Jahren wert sein wird. 

Die Refinanzierung ist beim neuen Modell auf 30 Jahre angelegt. Die Mietkosten werden bei zehn bis elf Euro pro Quadratmeter liegen, abhängig der Kosten in der Baubranche. Dieser Mietpreis wird schließlich herangezogen, um das Eigentum über die Jahre hinweg zu finanzieren. Die Mieter*innen zahlen mit den monatlichen Mieten lediglich die Kosten, die beim Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes zu zahlen waren. Die Wohnung geht nach und nach mit den Mietzahlungen ins persönliche Eigentum über. Ab 1. März 2023 können sich Interessierte über die Homepage https://www.landesimmobilien-burgenland.at/kontakt anmelden. Der Baubeginn der Projekte ist mit Herbst 2023 datiert. Die ersten drei Projekte werden in Pinkafeld, Stuben und Deutsch Jahrndorf umgesetzt.


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