Bericht

Oberwart macht die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt sichtbar

Der Juli steht in der Bezirkshauptstadt Oberwart ganz im Zeichen der Tier- und Pflanzenvielfalt. An vielen Stellen kann in der Stadt durch die Kampagne "Arten-Checken" die erlebnisreiche und bunte Natur entdeckt werden.

© Stadtgemeinde Oberwart

Oberwarts Bürgermeister und 2. LT-Präs. Georg Rosner trägt bereits das T-Shirt mit dem „Burgenlandpunk“ – vor dem Infoständer, der für die nächsten Wochen im Rathaus über „Arten-Checken“ informiert

Kennen Sie die kleine Ährenmaus und wussten Sie, dass diese nur im Burgenland vorkommt? Durch die vielfältige Landschaft vom Seewinkel bis ins Südburgenland hat das Burgenland aus Sicht der Biodiversität eine Schlüsselrolle in Österreich.

Einige Arten dieser besonderen Tier- und Pflanzenwelt können im Juli nun direkt in Oberwart kennengelernt werden, denn die Artenschutzkampagne „Arten-Checken“ macht Halt in der Bezirkshauptstadt. Auf Plakaten bis hin zu Brieflosen kann überall in der Stadt entdeckt werden, wie erlebnisreich die burgenländische Tier- und Pflanzenwelt ist und warum wir sie schützen müssen. Dabei ist zu erfahren, welche Tricks der Wiedehopf auf Lager hat, um sich vor Fressfeinden zu schützen, wie die Wimperfledermaus bei der Gartenarbeit behilflich sein kann oder warum es die Salzaster schafft, im Seewinkel für maritimes Flair zu sorgen. Egal ob am Balkon, im eigenen Garten oder durch ehrenamtliches Engagement in Naturschutzvereinen – jeder kann seinen Teil dazu beitragen, die bunte Tier- und Pflanzenwelt des Burgenlands zu erhalten und zu fördern.

Übrigens: Mit etwas Glück kann mittels gratis ausgeteilter Brieflose ein witziges T-Shirt gewonnen werden, das während der Öffnungszeiten im Rathaus der Stadtgemeinde Oberwart abgeholt werden kann. Dort informiert auch eine kleine Ausstellung wie man den tierischen Mitbewohnern im eigenen Garten unter die Arme greifen kann.

Die Aktion „Arten-Checken“ wird vom Land Burgenland und der EU unterstützt. Nähere Infos zum Projekt und den „Botschafterarten“: www.arten-checken.at.

 

Nutzen Sie Ihr demokratisches Recht für mehr Tierschutz und Klimaschutz

Bis 29. Juni können noch die Volksbegehren für den Klimaschutz und für den Tierschutz auf jedem Gemeindeamt oder mittels Handysignatur unterschrieben werden. Erst wenn bei einem Volksbegehren 100.000 Unterschriften erreicht werden, muss es im zwingend im Parlament behandelt werden.

 

 


Der Wiedehopf – Burgenlandpunk

Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

1 Antworten