Bericht

Pilotprojekt „Jedes Kind soll schwimmen lernen“ 

Kinder sollen so früh wie möglich schwimmen lernen. Nicht nur, um einer möglichen Gefahr aus dem Weg zu gehen, sondern auch, um den Spaß im Wasser zu fördern. Die Initiative "Jedes Kind soll schwimmen lernen" in Kooperation mit den burgenländischen Hallenbädern und der Sonnentherme Lutzmannsburg soll das jetzt möglich machen.

(c) Landesmedienservice Burgenland

Tamas Öri (l.) und Gabriela Györei (r.) von der „Sunny Bunny´s Swim Academy in Lutzmannsburg sowie Geschäftsführer Mag. Werner Cerutti (Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau), ASKÖ Burgenland-Präsident Ing. Robert Zsifkovits, Sport-Landesrat Mag. Heinrich Dorner, Maskottchen, Bildungs-Landesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler, Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz, SPORTUNION Burgenland-Präsidentin Karin Ofner und ASKÖ Burgenland-Landesgeschäftsführer Andreas Ponic (v.l.).

 

Mit dem Projekt „Jedes Kind soll schwimmen lernen“ möchte das Sportland Burgenland den Nachwuchs schon in jungen Jahren dazu animieren, sich sportlich zu betätigen. Wer Kinder hat, weiß aber auch, dass der Spaß im Nass nicht zu kurz kommen soll. Dem können die Kinder am besten nachgehen, wenn sie schon früh lernen, wie man gut schwimmt. Damit wird auch gewährleistet, dass tragische Unfälle im Wasser vermieden werden können. Zudem müssen sich Eltern dann weniger Sorgen um ihren Nachwuchs machen. Das Pilotprojekt sieht vor, dass jeder Bezirk mit einer Buslinie am Projekt teilnimmt. Inkludiert sind sämtliche Kosten. Die Schwimmlehrer*innen, die Eintrittskosten in die Bäder sowie den Bus finanziert das Projekt. Die Schwimmstunden selbst sollen in burgenländischen Hallenbädern und in der Sonnentherme Lutzmannsburg abgehalten werden. Hier sollen die Kapazitäten der Hallenbäder besser genutzt werden. Durch eine wetterunabhängige Variante in einem Hallenbad ist eine Koordination und Abhaltung der Kurse leichter planbar.

Landesrat Mag. Heinrich Dorner ist vom Projekt überzeugt: „Es ist wichtig, dass jedes Kind schwimmen kann. Mit dieser Initiative sollen die Kinder schwimmen lernen, damit sie über Wasser bleiben und es nicht zu tragischen Schicksalen kommt.“ Das Projekt soll demnächst, mit dem Schuljahr 2022/23, starten. Zielgruppe sind Kinder der 3. Klasse Volksschule. Des weiteren ist es wichtig, dass Erfahrungen für das Schuljahr danach gesammelt werden. Ziel ist es, das Projekt flächendeckend im gesamten Burgenland auszuweiten. Das Pilotprojekt soll Eltern auch die Angst nehmen, ihre Kinder ins Wasser zu schicken. So lasse sich der ein oder andere Urlaub gefahrlos genießen, ist sich Dorner sicher. „Ich freue mich auf den Start der Initiative, den Eltern entstehen keine Kosten dafür, diese übernimmt das Sportland Burgenland. Die Pilotprojekte sind die sieben Bezirke, die Schulen dazu werden zeitnah bekannt gegeben“, sagt Dorner abschließend.

 


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