Reportage

Millionen-Investment bei Kammel

Bei einem Festakt wurde bei der Beton-Firma Kammel im oststeirischen Grafendorf der Spatenstich für eine neue Mischanlage gesetzt. Die Investition ist auf 30 Jahre ausgelegt und soll die 150 Arbeitsplätze vor Ort langfristig absichern.

Foto: Peter Sitar

Seit über 50 Jahren gilt die Firma Kammel am Standort Grafendorf bei Hartberg als verlässlicher Partner in der Baubranche. Hier wird Transport- und Fertigbeton im großen Stil erzeugt, nämlich bis zu 50.000 Kubikmeter pro Jahr. Jetzt wurde es Zeit, die alte Mischanlage nach 40 Jahren Betrieb durch eine moderne zu ersetzen. Dafür werden 2,5 Millionen Euro in die Hand genommen.

Der größte Vorteil der neuen Anlage: Es handelt sich dabei um eine Art geschlossenes System. Der für die Betonherstellung benötigte Schotter wird in großen Silos gelagert und mit den anderen Bestandteilen – Sand, Zement, Wasser und Zuschlagstoffe – je nach Bedarf gemischt. Dadurch wird die Staubbelastung erheblich reduziert. Außerdem kommen modernste Filteranlagen zum Einsatz. Geschäftsführer Franz Strobl: „Die neue Anlage ist einzigartig und eine der modernsten und umweltschonendsten Mischanlegen in der Steiermark.“

Kammel gehört seit 2017 zur Kirchdorf-Gruppe. Die neue Mischanlage soll 2020 in Betrieb gehen.


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