Bericht

Behörden geben grünes Licht für KH Oberwart neu

Die Burgenländischen Krankenanstalten-Ges.m.b.H. (KRAGES) hat nunmehr einen Großteil der Bescheide für den Neubau des Spitals in Oberwart erhalten. KRAGES-Geschäftsführer Harald Keckeis hat mit den Projektleitern Christian Hofstädter und Josef Strohmaier sowie BELIG-Geschäftsführer Heinz Fellner bei den Vertretern der Baubehörde, dem Oberwarter Bürgermeister Georg Rosner und dem Amtsleiter Roland Poiger, die Baubewilligung übernommen.

Foto: Peter Sitar

Ab 2024 soll das neue Krankenhaus den Betrieb aufnehmen, dann wird entschieden, was mit dem Altbau (Bild) geschehen soll

Insgesamt liegen nunmehr folgende Bescheide positiv vor:

  • Bescheid nach dem Burgenländischen Krankenanstaltengesetz (Errichtungsbewilligung)
  • Baubewilligung nach dem Burgenländischen Baugesetz
  • Wasserrechtliche Bewilligung nach dem Wasserrechtsgesetz
  • Bescheid nach dem Strahlenschutzgesetz

Die Ansuchen um luftfahrtrechtliche Bewilligung (Heliport) und für die Apothekenbetriebsbewilligung sind eingereicht und sind derzeit in behördlicher Bearbeitung.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der KRAGES, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil „Wir sind in der Zeit und wir sind im Plan. Ein weiterer Meilenstein ist geschafft. Es ist mir persönlich ein Anliegen, sowohl als Aufsichtsratsvorsitzender wie auch als Südburgenländer, dass die Planung und Umsetzung des neuen Krankenhauses in Oberwart nachweislich in guten Händen ist“ Der Neubau des Krankenhauses in Oberwart stelle die größte Landesinvestition in der Geschichte des Burgenlandes dar und sei immens wichtig für die nachhaltige Stärkung der Gesundheitsversorgung. Parallel zum unmittelbaren Bauprojekte werde mit allen beteiligten Partnern auch bereits an einer Verkehrslösung gearbeitet, so LH Doskozil.

Ausschreibungen laufen

Nach dem Erhalt der positiven Bescheide laufen nun die umfassenden Bauausschreibungen weiter. Der Plan bleibt aufrecht: 2020 wird mit den ersten Baumaßnahmen und dem Spatenstich gestartet. Bis 2023 soll die Bauphase laut Plan abgeschlossen sein. Dann beginnen der Probebetrieb und der Umzug. Die ersten Patientinnen und Patienten sollen 2024 im neuen südburgenländischen Schwerpunktspital behandelt werden. Die neue Mitarbeitergarage vis a vis vom derzeitigen Krankenhaus ist bereits seit einem Monat im Probebetrieb, im Herbst soll der reguläre Betrieb starten.

Nachnutzung des Altbestandes wird bis 2024 entschieden

Mit der Stadtgemeinde Oberwart hat die KRAGES vereinbart, dass rechtzeitig zur Vollinbetriebnahme des neuen Krankenhauses auch über die Nachnutzung des Altbestandes entschieden wird. Diese Vereinbarung ist auch im Baubescheid berücksichtigt. In den kommenden fünf Jahren haben alle beteiligten Experten also ausreichend Zeit, sich mit allen sinnvollen Möglichkeiten der Nachnutzung auseinanderzusetzen. Derzeit konzentriert sich das Baumanagement-Team voll und ganz auf den Neubau.

http://www.krages.at


Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

1 Antworten