Bericht

FPÖ will in der Landesregierung bleiben

Die Freiheitlichen haben offensichtlich Gefallen am Regieren gefunden. Sie wollen unbedingt die Koalition mit der SPÖ im Burgenland, auch nach der Landtagswahl am 26. Jänner, fortsetzen. Das machte die FPÖ bei ihrem Neujahrstreffen in Oberwart mehr als deutlich.

Foto: Lexi

FPÖ Neujahrstreffen in Oberwart: Landesparteiobmann Johann Tschürtz und Ilse Benkö wollen weiter mit der SPÖ kooperieren

An die 1500 Sympathisanten der Blauen sind zum bundesweiten Neujahrstreffen in die Oberwarter Messehalle gekommen. Parteichef Norbert Hofer, Klubobmann Herbert Kickl sowie die FP-Landesspitze mit 3. Landtagspräsidentin Ilse Benkö, Landeshauptmann Stellvertreter Johann Tschürtz und Landesrat Alexander  Petschnig. Die FP-Bundespartei wollte mit dem Treffen in Oberwart die Landesgruppe stärken. Denn die will in der Landesregierung bleiben.

So zog auch Landesparteichef Johann Tschürtz eine sehr positive Bilanz über die Zusammenarbeit der Regierung im Burgenland mit der SPÖ  seit 2015: „Wir haben stets fair zusammengearbeitet und viel für das Burgenland erreicht“. Er nannte den Gratiskindergarten, das neue Sicherheitsressort oder den Feuerwehrbereich. Dass bei der Wahl am 26. Jänner die  SPÖ und Hans Peter Doskozil als Nummer 1 über die Ziellinie gehen wird, wurde nicht infrage gestellt.

Ein ehrgeiziges Ziel formulierte Bundesparteichef Norbert Hofer: Er will österreichweit die FPÖ zur stimmenstärksten Partei machen: „Wir können das und wir werden das schaffen“. Musikalisch unterlegt wurde das Neujahrstreffen der FPÖ wieder einmal von der John Otti Band, die für entsprechende Stimmung in der Halle sorgte.

 


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