Bericht

Neues Krankenhaus: Zufahrt gesucht

Am 25. Juli erfolgte der Spatenstich für den neuen Kreisverkehr an der B 63a, über den die zentrale Zufahrt zum geplanten neuen Krankenhaus in Oberwart erfolgen soll. Am Kreisverkehr wird bereits fleißig gebaut, wie genau die Trassenführung zum Krankenhaus verlaufen soll, wird aber erst noch geklärt.

Foto: Peter Sitar

Am neuen Kreisverkehr wird bereits mit Volldampf gearbeitet. Bis Ende November soll er fertig sein

„Es gibt intensive Verhandlungen zwischen der Landesstraßenverwaltung, der Gemeinde und den betroffenen Grundeigentümern“, berichtet Oberwarts Bürgermeister Georg Rosner. Zwei Ziele stehen dabei im Vordergrund, so der Ortschef: „Einerseits wollen wir die Trasse so rasch wie möglich festlegen, andererseits soll der Bodenverbrauch dabei so gering wie möglich bleiben.“ Daher werde man versuchen, eine Variante zu finden, wo bereits bestehend Wege mit eingebunden werden. Die Gemeinde, die in diesem Bereich auch Grundstücke besitzt, sei auch bereit, diese ins Projekt, etwa als Tauschgründe, einzubringen.
Der neue Kreisverkehr soll Ende November fertig sein. Ihm kommt zentrale Bedeutung zu, da über ihn auch der gesamte Baustellenverkehr zum neuen Krankenhaus – Baubeginn voraussichtlich 2020 – fließen soll. Was für die verkehrsgeplagten Bewohner der Dornburggasse ein echter Segen wäre. Berechnungen gehen von 2400 Fahrzeugen täglich weniger aus. Die Kosten für den neuen Kreisverkehr, der auch eine direkte Anbindung zum Gelände des Umweltdienstes Burgenland vorsieht, sind mit 1,25 Millionen Euro budgetiert.


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