Chiara PIELER / 24. Juni 2025
© Landesmedienservice Burgenland
Markus Bauer (Planungsbüro), GMF-Geschäftsführer Thomas Meier, General Manager und Prokurist Marcel Pomper, Landesrat Leonhard Schneemann, Bürgermeister Jürgen Dolesch, Michael Bäuml, Projekt- und Kaufmännischer Leiter der GMF und Michael Horn (Geschäftsführer Konstruktiva Bau).
Investition in den Außenbereich der Therme
„Der Umbau des Außenbereichs ist ein starkes Signal für die Zukunft des burgenländischen Tourismus“, betonte Landesrat Leonhard Schneemann beim Festakt. Die neue Eigentümerstruktur – das Land Burgenland gemeinsam mit dem deutschen Betreiber GMF – plant dabei nicht nur ein ästhetisches Update, sondern auch eine funktionale Aufwertung.
„Das neue Außenbecken wird in Edelstahl-Infinity-Bauweise errichtet und punktet mit zeitgemäßem Design, technischer Raffinesse und hohem Komfort für unsere Gäste“, erklärte General Manager Marcel Pomper. Der neue Pool wird ähnlich groß wie der bisherige. Integriert werden außerdem Liegen im Wasser, Whirlpool-Düsen und Massageliegen.
Bauliche Notwendigkeit und nachhaltige Ergänzungen
Die Sanierung war laut Projektleiter Michael Bäuml alternativlos: „Wir haben seit Ende letzten Jahres mit Wasserverlusten zu kämpfen gehabt. Letztlich blieb nur der Abriss sowie ein kompletter Neubau.“ Parallel zur Baumaßnahme entsteht auch eine Photovoltaik-Anlage mit über 1.000 kWp – ein Schritt zur Selbstversorgung der Anlage.
Die Baukosten für das neue Außenbecken liegen bei rund zwei Millionen Euro. Erste Ausschreibungsergebnisse zeigen aber, dass das Budget sogar unterschritten wird.
Neue Identität
Bereits vor Baubeginn hat das Resort seine Marketingstrategie überarbeitet. Das neue Corporate Design stellt den Zusammenhalt von Therme, Hotel sowie Golfplatz in den Mittelpunkt. Pomper betonte: „Unsere Mitarbeiter:innen sind mit großem Engagement bei der Sache. Wir ziehen alle an einem Strang, um das Potenzial dieses Resorts voll zu entfalten.“
Die Region profitiert
Für Landesrat Schneemann ist das Projekt mehr als ein Bauvorhaben: „Wir konnten im Jahr 2024 mit über 3,3 Millionen Nächtigungen und 1,2 Millionen Gästen neue Rekorde erzielen. Allein im Tourismusbereich arbeiten im Burgenland fast 8.000 Menschen – Tendenz steigend. Investitionen wie diese sichern Arbeitsplätze und kurbeln die regionale Wirtschaft an.“
Auch der Stegersbacher Bürgermeister Jürgen Dolesch ist begeistert: „Touristisch, wirtschaftlich und sozial – das Allegria Resort ist ein zentraler Motor unserer Region.“
GMF-Geschäftsführer Thomas Mayer sieht in der Entwicklung des Allegria Resorts außerdem ein Leuchtturmprojekt für die gesamte Unternehmensgruppe: „Die Größe und Vielfältigkeit der Anlage machen dieses Vorhaben besonders spannend. Die enge Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland, der Landesholding und unseren Partnerfirmen ist ein Paradebeispiel für gelungene Projektkultur.“
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