Landwirtschaftliche Fachschule Eisenstadt verabschiedet 21 neue Fachkräfte

Die Landwirtschaftliche Fachschule Eisenstadt überreichte Facharbeiterbriefe an 21 Absolvent:innen. Damit rückt die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte weiter in den Fokus der burgenländischen Landwirtschaft.

Nicole MATSCH / 26. Juni 2025

Mag. Erich Unger (Direktor Landwirtschaftliche Fachschule Eisenstadt), LH-Stv.in Anja Haider-Wallner und DI Johann Pötz (Direktor Ländliches Fortbildungsinstitut) mit den Absolvent:innen des Abschlussjahrgangs 2025

Urkundenverleihung im feierlichen Rahmen

Bei einer Abschlussfeier in Eisenstadt gratulierte Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner den Absolvent:innen persönlich. Gemeinsam mit Direktor Erich Unger und Johann Pötz vom Ländlichen Fortbildungsinstitut übergab sie die Facharbeiterbriefe an die jungen Fachkräfte.

Acht Absolvent:innen schlossen die Fachrichtung „Weinbau und Kellerwirtschaft“ ab, dreizehn wählten den Schwerpunkt „Landwirtschaft mit Wein-, Obst-, Pflanzen- und Gemüsebau“. Vier von ihnen erhielten zusätzlich die Gastgewerbeberechtigung.

Ausbildung mit breitem Praxisbezug

Die Ausbildung an der Landwirtschaftlichen Fachschule dauert vier Jahre. Sie ersetzt eine Lehre und bereitet auf die Führung eines landwirtschaftlichen Betriebs vor. Der Lehrplan umfasst dabei unter anderem Kellerwirtschaft, Obstverarbeitung, Gemüsebau und Landtechnik sowie Betriebsführung und Marketing.

Zehn Schüler:innen schlossen ihre Ausbildung mit Auszeichnung ab. Haider-Wallner sagte: „Ich freue mich über den beachtlichen Erfolg des diesjährigen Abschlussjahrgangs. Zehn Absolvent:innen konnten mit Auszeichnung abschließen. Dieses Ergebnis zeigt nicht nur die hohe Qualität der Ausbildung, sondern auch das Engagement der jungen Menschen, die sich für eine zukunftsfähige Landwirtschaft einsetzen.“ Zum Abschluss betonte sie: „Gut ausgebildete Fachkräfte sind entscheidend für die Zukunft unserer Landwirtschaft.“ Sie verwies dabei auch auf die Verantwortung der Bäuerinnen und Bauern für Versorgung und Umwelt: „Damit das auch in Zukunft so bleibt, brauchen wir qualifizierte Fachkräfte mit Tatkraft und Weitblick.“

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