Bildung im Burgenland: Ganzjährige Unterstützung für Kinder und Jugendliche

Bildung im Burgenland steht zum Start des neuen Schuljahres im Mittelpunkt zahlreicher Maßnahmen. Die Landesregierung setzt auf Lern- und Feriencamps, Schulstartgeld, kostenlose Nachhilfe und gesunde Verpflegung. Ziel ist es, Kinder, Jugendliche und Familien ganzjährig zu unterstützen.

Nicole MÜHL / 14. August 2025

Bildungslandesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler bei den Lern- und Feriencamps

Landesrätin Daniela Winkler betont: „Bildung ist mehr als Schule – sie ist die Grundlage für individuelle Entfaltung und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deshalb setzen wir auf ganzjährige Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien. Die Lern- und Feriencamps sind ein wesentlicher Bestandteil für die Entwicklung der Kinder.“

Lern- und Feriencamps mit umfassendem Angebot

Auch in diesem Jahr profitieren Kinder und Jugendliche von den burgenländischen Lern- und Feriencamps in Verbindung mit der Sommerschule. Mehr als 2.200 Anmeldungen liegen vor. Während der zwei Wochen erhalten die Teilnehmer:innen gezielte schulische Förderung, Freizeitangebote, soziale Kontakte und pädagogische Begleitung.

„So verbinden wir Lernen mit Freude und entlasten gleichzeitig viele Familien. Die Lern- und Feriencamps sind ein Komplettangebot mit einer ganztägigen Rundumversorgung“, erklärt Winkler.

Die Camps finden an elf Standorten statt. Insgesamt werden 17.000 Portionen Essen bereitgestellt. Die „Küche Burgenland“ übernimmt die Versorgung der Kinder unter Verwendung von mindestens 70 Prozent biologisch erzeugten Lebensmitteln aus regionaler Produktion.

Gesunde Verpflegung und weitere Bildungsförderungen

„Neben dem Lernen und der interessanten, lustigen und sportlichen Tagesgestaltung ist eine gesunde, ganztägige Verpflegung mit biologischen Produkten ein wesentlicher Faktor. Das Burgenland bekennt sich klar zum Einsatz von biologisch, regionalem Essen“, so Winkler.

Das Land setzt zusätzlich auf finanzielle Unterstützung. Das burgenländische Schulstartgeld in Höhe von 120 Euro kann pro Schulanfänger beantragt werden. „Der Schulanfang darf nicht den Rahmen des Familienbudgets sprengen“, betont Winkler.

Kostenlose Nachhilfeprogramme ergänzen das Angebot. Sie stehen im gesamten Land im Pflichtschulbereich zur Verfügung.

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