Brustgesundheit: Früherkennung rettet Leben 

Das Brustgesundheitszentrum der Klinik Güssing bietet Patientinnen ein engmaschiges medizinisches Netz und individuelle Betreuung – mit dem Ziel, Brustkrebs so früh wie möglich zu erkennen und bestmöglich zu behandeln.

ADVERTORIAL / 14. September 2025

Im Burgenland erhalten jährlich rund 180 Frauen die Diagnose Brustkrebs. Wichtig sind die frühzeitige Erkennung und eine professionelle Behandlung. Genau das bietet das Brustgesundheitszentrum in der Klinik Güssing. Das spezialisierte Team rund um Leiter Oberarzt Dr. Stefan Uranitsch begleitet Patientinnen durch alle Phasen – von der Vorsorge über die Diagnosestellung und Therapie bis hin zur Nachbetreuung. „Sollten Sie von einer niedergelassenen Radiologin oder einem Radiologen eine Verdachtsdiagnose erhalten haben, dann sind Sie im Brustgesundheitszentrum richtig“, betont der Senologe. Nicht zu vergessen ist, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken können.

Im Zentrum wird jede Veränderung an der Brust sorgfältig abgeklärt. Dafür stehen modernste medizinischen Geräte zur Verfügung. Sollte es nötig sein, werden auch Biopsien (Gewebeprobenentnahmen) durchgeführt. „Die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Fachdisziplinen ermöglicht eine rasche und präzise Diagnostik“, betont Dr. Uranitsch.

Interdisziplinäres Netzwerk für individuelle Therapie

Bestätigt sich der Verdacht einer Krebserkrankung und liegen alle Befunde vor, wird die weitere Vorgehensweise im Tumorboard besprochen. Hier entscheiden Expert*innen aus den Bereichen Chirurgie, Gynäkologie, Onkologie, Pathologie sowie Radiologie und Strahlentherapie gemeinsam über den bestmöglichen individuellen Behandlungsplan.

Wertvolle Unterstützung erhalten die Patientinnen zudem von sogenannten Breast Care Nurses – speziell geschultem Pflegepersonal, das bei Fragen zu Nebenwirkungen, Ernährung oder allgemeinen Belastungen beratend zur Seite steht.

Prävention als Lebensretter

Oberarzt Dr. Stefan Uranitsch appelliert an alle Frauen, sich regelmäßig selbst zu untersuchen und die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen wie Mammografie oder Sonografie wahrzunehmen. „Früherkennung kann Leben retten“, betont der Experte. Leider werde das Angebot nach wie vor zu wenig genutzt.

Auch der Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung, Stressreduktion und Nichtrauchen stärken das Immunsystem. Laut einer WHO-Studie kann durch Ausdauertraining im Ausmaß von 150 Minuten pro Woche das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, ebenfalls gesenkt werden.

Ein lächelnder Arzt mit rosa Schleife zeigt Unterstützung für Brustkrebsbewusstsein in einer modern aussehenden Umgebung.

Oberarzt Dr. Stefan Uranitsch ist Leiter des Brustgesundheitszentrums der Klinik Güssing

Foto: Erwin Muik

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