Land investiert 25,5 Millionen Euro in steirische Feuerwehren

Die steirischen Feuerwehren erhalten ein umfassendes Investitionspaket: Die Landesregierung hat 25,5 Millionen Euro für Ausrüstung, Fahrzeuge und Infrastruktur beschlossen. Damit soll die Einsatzfähigkeit im Katastrophenhilfsdienst verbessert und die Ausbildung an der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring modernisiert werden.

Nicole MATSCH / 25. Oktober 2025

Mit dem nun beschlossenen Feuerwehr-Investitionspaket sollen steirische Feuerwehren unterstützt werden. Landeshauptmann Mario Kunasek, LH-Stv. Manuela Khom und Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried gemeinsam mit weiteren Feuerwehrvertretern und dem Landessiegerteam Wettkampfgruppe Damen der Feuerwehr Auersbach beim Landesfeuerwehrtag 2025.

25,5 Millionen Euro für Sicherheit und Ausstattung

„Unsere steirischen Feuerwehren sind tagtäglich und rund um die Uhr für uns da“, betont Landeshauptmann Mario Kunasek beim Landesfeuerwehrtag 2025. Mit dem nun beschlossenen Feuerwehr-Investitionspaket sollen die Wehren gezielt unterstützt werden. Geplant sind Investitionen in Notstromaggregate, Sandsackfüllmaschinen, Waldbrandfahrzeuge, Wechselladefahrzeuge, Drohnen und weitere Ausrüstungen.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom erklärt, die Landesregierung bleibe ein verlässlicher Partner: „Wir unterstützen die Feuerwehren beim Ankauf von Geräten, Ausrüstung und Fahrzeugen. Wenn die Kamerad:innen im Einsatz sind, müssen wir sie mit der besten Ausrüstung ausstatten.“

Modernisierung in Lebring

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Infrastruktur der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring-St. Margarethen. Geplant sind der Neubau einer Katastrophenschutzhalle, barrierefreie Gebäude, moderne Schulungsräume, neue Unterkünfte sowie ein Stabsraum für Katastropheneinsätze. Außerdem wird die 15 Jahre alte Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ technisch modernisiert, um die Alarmierung der Feuerwehren landesweit zu verbessern. Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried begrüßt die Entscheidung: „Mit dem Volumen von 25,5 Millionen Euro können wir die Ausstattungs-Offensive fortsetzen und gezielt in Schlagkraft, Einsatzfähigkeit und Zukunftssicherheit unserer Katastrophenhilfsdienste investieren.“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert