Nicole MATSCH / 31. Oktober 2025
© Nicole Matsch
In den Oberwarter Bankfilialen wurde der Weltspartag mit verschiedenen Aktionen gefeiert. In der Erste Bank gab es ein Gewinnspiel mit Spardosen. Auch der Sparefroh durfte nicht fehlen.
Eine Tradition bleibt lebendig
Seit der Einführung des Weltspartages im Jahr 1924 hat sich das Sparverhalten stark verändert. Dennoch bleibt die Idee, regelmäßig etwas beiseitezulegen, auch in Zeiten von Onlinebanking und digitalen Finanzlösungen aktuell. Viele Banken setzten am heutigen Tag auf Informationsangebote, kleine Geschenke für Kinder und persönliche Beratungsgespräche, um das Sparen wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken. Auch in den Oberwarter Filialen standen daher nicht nur Zinsen und Zahlen im Mittelpunkt, sondern vor allem der Gedanke, Sparen als Teil des Alltags weiterzugeben. Kinder freuten sich über kleine Geschenke und Luftballons, Erwachsene über persönliche Beratungsgespräche.
Trotz moderner Finanzformen hat sich auch ein Stück Tradition gehalten – der „Sparefroh“.

Der Sparefroh als vertrautes Symbol
Die Figur wurde ursprünglich in Deutschland entwickelt und ist seit den 1950er-Jahren fixer Bestandteil des Weltspartages in Österreich. Heute wird sie vor allem von der Erste Bank und den österreichischen Sparkassen verwendet. Auch wenn sich ihr Auftritt im Laufe der Jahrzehnte verändert hat, bleibt der Sparefroh das Symbol des Weltspartages – ein Zeichen dafür, dass Sparen nach wie vor seinen Platz hat.

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