Nicole MATSCH / 20. November 2025
© Landesmedienservice Burgenland
Bei der Fahnenübergabe zum „Tag der Kinderrechte“ (v.l.): Laura, Matthias, Bennet, Dagmar Schlager (Kinderfreunde Burgenland), VS-Direktorin Karin Kang (VS St. Margarethen), Landesrätin Daniela Winkler, Kinderfreunde Burgenland Landesvorsitzende Eva-Christina Wolf, Landtagspräsidentin Astrid Eisenkopf, VS-Direktorin Charlotte Toth-Kanyak (VS Eisenstadt), Kinderfreunde Burgenland-Geschäftsführerin Anna-Sophie Prünner, Elijah, Vanessa und Lara
Die Fahnenübergabe vor dem Landhaus stand ganz im Zeichen der Kinderrechte. Landtagspräsidentin Astrid Eisenkopf und Bildungs- und Familienlandesrätin Daniela Winkler nahmen gemeinsam mit Vertreterinnen der Kinderfreunde Burgenland sowie Kindern der Volksschulen St. Margarethen und Eisenstadt an der Übergabe teil. Der 20. November erinnert jährlich an die „Konvention über die Rechte der Kinder“ und soll das Bewusstsein für deren Inhalte stärken. Eisenkopf betont, dass Kinderrechte auch 36 Jahre nach Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention ein relevantes Thema bleiben: „Mit der Übergabe der Fahne zeigen wir, dass der Burgenländische Landtag eine starke Stimme für die Kinderrechte ist.“
Signal zum internationalen Tag der Kinderrechte
Die Kinderrechte seien ein Bereich, in dem sich bereits vieles verbessert habe, so Eisenkopf weiter. Dennoch brauche es kontinuierliche Aufmerksamkeit, um das Wissen darüber weiter auszubauen. Die Beteiligten wollten durch die Aktion erneut auf die Bedeutung der Kinderrechte hinweisen und diese sichtbar machen. Die Fahne steht symbolisch dafür, dass sich das Land Burgenland klar zu den Rechten der Kinder bekennt.
Politik und Gesellschaft täglich gefordert
Landesrätin Daniela Winkler erinnert daran, dass das Festschreiben der Rechte aller Kinder weltweit „ein wichtiger Schritt“ gewesen sei, um Überleben, Entwicklung, Schutz und Beteiligung zu sichern. Gleichzeitig stellt sie fest, dass die Situation von Kindern in vielen Regionen weiterhin schwierig sei. Daher seien Politik und Gesellschaft täglich gefordert, Kinder vor körperlichen und seelischen Schäden sowie vor jeder Form von Gewalt zu schützen. Man wolle den Tag nutzen, „um alle Menschen aufzufordern, die Rechte der Kinder zu respektieren und sie zu unterstützen“. Auch die Kinderfreunde Burgenland wiesen bei der Übergabe auf die wichtige Rolle von Aufklärung und Bewusstseinsbildung hin.

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