Erasmus+ Projekt verbindet Hartberg mit Süditalien

Die HAK Hartberg begrüßte Anfang Oktober eine Delegation aus Apulien und arbeitete im Rahmen eines Erasmus+-Projekts gemeinsam mit den italienischen Gästen am Thema „Regional Identity“.

Nicole MATSCH / 19. November 2025

Im Rahmen eines Erasmus+ Schüleraustausch-Projektes besuchte eine Schulklasse aus Italien (Apulien) die BHAK Hartberg.

Die Handelsakademie Hartberg empfing von 29. September bis 4. Oktober eine Gruppe von 20 Schüler:innen und drei Lehrpersonen des Gymnasiums „Liceo Simone Morea“ aus Conversano. Gemeinsam mit der 4AK widmete sich die Projektgruppe dem Erasmus+-Projekt und erforschte regionale Identitäten sowie kulturelle Unterschiede.

Workshops und Exkursionen rund um regionale Besonderheiten

Im Mittelpunkt des Erasmus+-Projekts stand das Kennenlernen regionaler Besonderheiten. Die Teilnehmer:innen nahmen an Workshops an der Schule teil, darunter ein Street Walk durch Hartberg. Exkursionen führten die Jugendlichen zur Ölmühle Höfler in Kaindorf sowie zu einem Brotback-Workshop bei Familie Nöhrer in Unterdombach. Zudem tauschten sich die Gäste mit Vertreter:innen des TSV Hartberg über die Bedeutung des Vereins für die Region aus.

Einblicke in steirische Lebensweise und kulturelle Vielfalt

Die Schüler:innen beschäftigten sich außerdem mit steirischen Sehenswürdigkeiten und deren kultureller Bedeutung. Die vielfältigen Programmpunkte vermittelten den italienischen Gästen einen umfassenden Einblick in die steirische Lebensweise. Das Erasmus+-Projekt stärkte die interkulturellen Kompetenzen aller Beteiligten und förderte das Bewusstsein für die eigene Herkunft sowie die Offenheit gegenüber Neuem.

Schüler arbeiten in einer Projektsitzung zu regionalen Apfelsorten, umgeben von Obst und Notizen in einem Klassenraum.
© BHAK Hartberg

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