Nicole MATSCH / 6. August 2025
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Die WKO warnt erneut vor Phishing-Mails, die in ihrem Namen an Unternehmen verschickt werden.
Gefälschte E-Mails, die angeblich von der Wirtschaftskammer stammen, fordern Empfänger dazu auf, vermeintliche Rechnungen zu begleichen oder angebliche Rückzahlungen zu beantragen. Ziel der Betrüger ist es, Login-Daten und persönliche Informationen zu erlangen.
Gefälschte Rechnungen und falsche Rückzahlungen
Nach Angaben der Wirtschaftskammer Burgenland melden zahlreiche Mitgliedsbetriebe täuschend echt wirkende E-Mails mit Absendern wie „WKÖ Bildungspolitik“ oder „Frau in der Wirtschaft“. Die Nachrichten enthalten Links zu gefälschten Login-Fenstern. „Auf keinen Fall die Benutzerkonto-Daten eingeben! Leiten Sie diese E-Mail an Ihre IT-Abteilung weiter und löschen Sie sie umgehend“, sagt Juristin Christina Palkovich vom ServiceCenter der Wirtschaftskammer Burgenland.
In weiteren Fällen behaupten die Täter, dass ein Rückerstattungsanspruch der WK-Mitgliederbeiträge bestehe. Empfänger sollen dafür einem Link folgen und ihre Daten eingeben. Die angebliche Rückzahlung liegt zwischen 89,90 Euro und 476 Euro. „Auch diese E-Mails stammen nicht von der WKO! Dieser Link sieht zunächst zwar seriös aus, leitet beim Anklicken jedoch im Hintergrund auf eine schadhafte Website weiter“, warnt Palkovich.
Hinweise der Wirtschaftskammer
Die WKO empfiehlt, verdächtige Nachrichten sofort zu löschen und keine Links oder Anhänge zu öffnen. Wer bereits Anmeldedaten eingegeben hat, sollte das Passwort ändern.
Weitere Informationen sind im „FAQ Benutzerkonto“ der WKO abrufbar. Für Fragen stehen die WKO Serviceline unter 0800 221 221 (kostenlos) sowie das ServiceCenter Burgenland unter T 05 09 907 200 oder E-Mail servicecenter@wkbgld.at zur Verfügung.
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