Friedrich Dungl wird designierter Geschäftsführer des Verbands der Regionalmedien Österreichs

Mit 1. Oktober 2025 übernimmt Friedrich Dungl eine neue Funktion beim Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Er wechselt von der Digitalagentur STRG.AT zum VRM, wo er ab dem Jahr 2026 die Nachfolge des bisherigen Geschäftsführers Dieter Henrich antreten wird, der in den Ruhestand geht.

Nicole MÜHL / 17. Juni 2025

VRM-Präsident Josef Gruber mit Geschäftsführer Dieter Henrich und designiertem Geschäftsführer Friedrich Dungl

Friedrich Dungl bringt umfassende Erfahrung aus der Medien- und Digitalbranche mit. Zuletzt war er als Senior Business Consultant bei STRG.AT tätig, wo er Digitalisierungsprojekte in der Medien- und Industriebranche begleitete. Zuvor leitete er unter anderem das Projekt „MediaKey“ bei der APA. Seine Laufbahn begann er 1997 beim Österreichischen Agrarverlag, wo er das erste Online-Portal verantwortete. 2001 wurde er Gründungsgeschäftsführer der „Österreichischen Bauernzeitung“. Weitere Medienprojekte und Neugründungen folgten.

Bezug zum VRM

Dungl ist mit dem Verband langjährig verbunden: Bereits 2002 war er im Vorstand des VRM tätig, von 2007 bis 2020 als Vizepräsident. In seiner bisherigen Laufbahn hatte er zudem Führungsfunktionen bei Mediaprint-Beteiligungen sowie bei den Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) und deren Gratiszeitungen inne.

Stimmen zur bevorstehenden Übergabe

Friedrich Dungl kündigte an, den VRM und seine Mitglieder bei der Weiterentwicklung der regionalen Medien unterstützen zu wollen. Ziel sei es unter anderem, die Bedeutung der Mitgliedsmedien im Werbemarkt weiter zu stärken.

VRM-Präsident Josef Gruber äußerte sich positiv über die künftige Zusammenarbeit und verwies auf Dungls fachliche Qualifikation und sein Netzwerk in der Medienbranche. Auch der scheidende Geschäftsführer Dieter Henrich betonte die gute Zusammenarbeit mit Dungl in der Vergangenheit und kündigte eine geordnete Übergabe an.

Der Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM)

Der VRM ist die Interessenvertretung und Dachorganisation der Regional- und Gratiszeitungen Österreichs.
Dies geschieht durch gemeinsames Auftreten, gemeinsame Werbung und Marktforschung, die Vertretung von Arbeitgeberinteressen etc. Darüber hinaus versteht sich der VRM als zentrale Informations- und Servicestelle für alle Fragen rund um die Mediengattung „kostenlose Regionalzeitung“. Zudem arbeitet der VRM in allen wichtigen Branchenorganisationen der Werbewirtschaft und Medienbranche aktiv mit und fördert damit faktenbasierte Werbeplanung.
Der Verband vertritt etwa 240 Zeitungen mit einer Auflage von fast 8 Millionen Exemplaren. Mit einer Netto-Reichweite von ca. 66 % haben zwei Drittel aller Österreicher:innen über 14 Jahren zuletzt mindestens einen Titel des Verbandes gelesen.

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