Nicole MATSCH / 18. Juni 2025
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Landesinnungsmeister-Stellvertreterin des Fachbereiches Kosmetik im Burgenland: Carina Landauer
Die burgenländische Kosmetikbranche umfasst derzeit 1.111 aktive Betriebe. Diese bieten Dienstleistungen in den Bereichen Pflege, dekorative Kosmetik, Herstellung von Produkten sowie Fußpflege. Am Tag der Kosmetik, dem 26. Juni, rückt die Vielfalt und Bedeutung dieser Unternehmen ins Blickfeld.
Vielfalt der Kosmetikdienstleistungen im Burgenland
Die Betriebe arbeiten in mehreren Bereichen: Sie pflegen Haut, entfernen Härchen, beraten individuell und setzen auf Ganzkörperkosmetik. Zudem verwenden sie unter anderem regionale Produkte wie Seifen und Hautpflegeartikel aus burgenländischer Erzeugung.
Die Fachausbildung der Kosmetikerinnen und Kosmetiker spielt eine zentrale Rolle. „Die Fachausbildung im Bereich Kosmetik umfasst eine profunde Ausbildung unter anderem in den Bereichen Dermatologie, Histologie, Kräuterkunde und Wirkstofflehre sowie Hygiene“, sagt Carina Landauer, Landesinnungsmeister-Stellvertreterin. Sie betont, dass jede Haut anders auf tägliche Belastungen wie Luftverschmutzung, Lärm, Stress oder falsche Ernährung reagiert. Deshalb sei eine individuelle Behandlung notwendig.
Pflege, Beratung und regionale Produkte im Fokus
Neben der Pflege zählt auch das dekorative Element. „Mit Kosmetik wird die offensichtliche und die verborgene Schönheit eines Gesichtes entdeckt und wirkungsvoll zur Geltung gebracht“, erklärt Branchenvertreterin Landauer.
Nachgefragt bleiben Methoden zur Haarentfernung und Behandlungen für spezifische Körperzonen. Die individuelle Beratung gewinnt dabei an Bedeutung. Kundinnen und Kunden wählen zwischen verschiedenen Techniken und Produkten – zunehmend aus regionaler Produktion.
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