Chiara PIELER / 6. Juni 2025
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Landeshauptmann betont Bedeutung der Aktion
Mit der Beleuchtung will das Land Burgenland ein bewusstes Zeichen setzen. Landeshauptmann und Gesundheitsreferent Hans Peter Doskozil erklärt dazu: „Mit der grünen Beleuchtung des Landhauses in Eisenstadt wird ein sichtbares Zeichen für die hohe Bedeutung von Organspenden gesetzt und das Bewusstsein für dieses lebensrettende Thema gestärkt.“ Die Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe Burgenland des Österreichischen Verbands der Herz- und Lungentransplantierten.
Doskozil betont zudem die emotionale Tragweite des Themas: „Das sensible Thema Organtransplantation berührt uns alle, denn dabei geht es um Leben und Hoffnung. Der ‚Green Ribbon Day‘ unterstreicht die Notwendigkeit, sich als Spender beziehungsweise Spenderin zu registrieren, um Menschen zu helfen.“ Die grüne Lichtinstallation solle daran erinnern, wie wesentlich Organspenden für viele Betroffene sind.
Selbsthilfegruppen als Stütze im Gesundheitswesen
Der Österreichische Verband der Herz- und Lungentransplantierten besteht seit 1987 und zählt über 400 Mitglieder in ganz Österreich. Ergänzend dazu engagieren sich regionale Selbsthilfegruppen, wie jene im Burgenland mit rund 25 Mitgliedern. Diese Gruppen bieten Raum für Austausch, Unterstützung und persönliche Gespräche – sowohl für Betroffene als auch für deren Angehörige.
Regelmäßiger Austausch und Aufklärung im Mittelpunkt
Im Burgenland treffen sich Mitglieder der Selbsthilfegruppe einmal im Monat in Oberpullendorf. Neben persönlichen Gesprächen in entspannter Atmosphäre werden bei diesen Treffen auch Fachinformationen vermittelt. Darüber hinaus engagiert sich der Verband in der Öffentlichkeitsarbeit und informiert über Themen rund um Transplantation und Organspende.
Weitere Informationen zur Selbsthilfegruppe der Herz- und Lungentransplantierten sind unter www.hlutx.at abrufbar.
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