Nicole MATSCH / 4. August 2025
Fotos: © Nicole Matsch
Bakimad unterhielt das Publikum mit Rock- und Pop-Klassikern, bevor die Discoband The Bad Powells für Partystimmung sorgte.
Aufgrund der angekündigten Schlechtwetterlage – die sich am Abend auch bestätigte – wurde die ursprünglich als Open-Air geplante Veranstaltung mit zwei Bands kurzfristig in die Friedrichhalle verlegt. Der Stimmung tat das keinen Abbruch. Bakimad und The Bad Powells brachten die Halle zum Beben. Gefeiert wurde bis nach Mitternacht.
Bakimad eröffnet mit Rock, Blues und Bläsersound
Gegen 19:15 Uhr – mit einer akademischen Viertelstunde Verzögerung – eröffnete die Lehrerband Bakimad den Konzertabend. Sie präsentierte einen Querschnitt durch die Rock- und Popgeschichte der 60er, 70er und 80er Jahre, unterstützt von charakteristischem Gitarren- und Bläsersound. Songs von CCR und den Eagles gehörten ebenso zum bejubelten Programm wie weitere Klassiker jener Zeit. Die Friedrichhalle füllte sich, das Publikum versammelte sich vor der Bühne.
Discoshow mit Blaulicht, Plateauschuhen und Tanzgarantie
Nach der Umbaupause, in der das gut gelaunte Feuerwehr-Team die Gäste mit Speisen und Getränken versorgte, wurde es wieder laut in der Halle. Um viertel zehn fuhren The Bad Powells mit einem Feuerwehrauto samt Blaulicht und Sirene vor. Die sechsköpfige Party-Band betrat die Bühne durch Nebel und Licht. Mit ihrer „freaky soul & disco show“ präsentierten die fünf Instrumentalisten und eine Sängerin ein stilistisch durchinszeniertes, energiegeladenes Programm – mit Perücken, Plateauschuhen, 70er-Discokostümen und choreografierter Show.
Das Repertoire reichte von „YMCA“ über „I Need a Hero“ bis zu ABBA-Hits, „Stayin’ Alive“ und weiteren Songs aus den 70er, 80er und 90er Jahren. Die Band versprach in der Programmankündigung „Tanzgarantie“. Dieses Versprechen wurde gehalten. Das Publikum ließ sich von der Musik mitreißen und tanzte vor der Bühne.
Mit „I Will Survive“ von Gloria Gaynor leitete die Band ihr Finale ein. Der offizielle Konzertabend endete kurz vor Mitternacht, doch auch danach wurde noch weitergefeiert.






















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