Nicole MATSCH / 21. Mai 2025
© Junge Grüne Burgenland
v. li.: Neuer Geschäftsführer Leon Kusztrich mit seinem Vorgänger Amir Čamdžić, Landessprecherin Samara Sánchez Pöll und Finanzreferent Nikolas Brunäcker
Führungswechsel bei der Grünen Jugend Burgenland
Nach vier Jahren beendet Amir Čamdžić seine Funktion als Geschäftsführer. Leon Kusztrich übernimmt die Nachfolge. Gemeinsam mit Landessprecherin Samara Sánchez Pöll, Finanzreferent Nikolas Brunäcker und Vorstandsmitglied Adelina Kosykh bildet er das neue Leitungsteam.
Leitantrag fordert klimagerechte Politik für alle
Mit dem Leitantrag „Gerechtigkeit für Klima und Mensch statt Kürzungspolitik“ fordert die Grüne Jugend Burgenland eine Politik, die soziale Sicherheit und Klimaschutz verbindet. Im Antrag heißt es: „Wir fordern ein klares Bekenntnis für Gerechtigkeit für Klima und Mensch von der Politik auf allen Ebenen. Denn ein gutes Leben ohne Armutsgefährdung und mit der Möglichkeit, klimagerecht zu handeln, muss ein Recht für alle sein.“
Die Organisation betont, dass leistbare öffentliche Verkehrsmittel gesichert und ausgebaut werden müssen. Das Klimaticket dürfe nicht zurückgebaut werden, damit insbesondere junge Menschen weiterhin klima- und budgetfreundlich mobil bleiben.
Kritik an Bundesregierung wegen Kürzungspolitik
Die Grüne Jugend Burgenland kritisiert die Maßnahmen der Bundesregierung. Landessprecherin Samara Sánchez Pöll erklärt: „Gerade jetzt braucht es eine mutige Klimapolitik, die alle Menschen mitnimmt. Doch das, was die Regierung aktuell präsentiert, ist nichts als eine Enttäuschung. Sie fahren das Erbe der Grünen, gerade mit voller Geschwindigkeit gegen die Wand: Der Klimabonus wird gestrichen und die Sozial- und Familienleistungen werden eingefroren.“
Geschäftsführer Leon Kusztrich ergänzt: „Wer beim Klimaschutz zurückschraubt, geht einen Schritt zurück statt nach vorne. Außerdem betreffen die Kürzungen der Bundesregierung besonders jene, die es am stärksten spüren – darunter auch viele junge Menschen und Familien. Gerechtigkeit für Klima und Mensch statt Kürzungspolitik – das wäre die Verantwortung, die es jetzt bräuchte.“
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