Nicole MATSCH / HTL Pinkafeld / 5. Mai 2025
© HTBLVA Pinkafeld/Palfinger
Chemieprofessor Christian Palfinger mit den Kandidat:innen der Chemie-Olympiade, Chiara Geier, Julia Goldgruber und Theo Wallner
„Die Olympiade an sich gibt es schon seit etwa 50 Jahren, unsere Schule macht meines Wissens zum ersten Mal mit. Die Teilnahme ist freiwillig und besteht aus einem ganzjährigen Vorbereitungskurs unter meiner Leitung, einem schulinternen Wettkampf und der abschließenden Teilnahme an Landes- und Bundeswettbewerben“, erklärt Christian Palfinger, Professor für Chemie und Leiter der Versuchsanstalt. Er hat die zwei Kandidatinnen und den einen Kandidaten auch während der gesamten Wettbewerbszeit begleitet.
Ablauf des Wettbewerbes: Theorie trifft Praxis
Der Wettbewerb besteht sowohl aus einem mehrstündigen theoretischen Teil als auch aus einer umfassenden Laborpraxis, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Wissen ebenso unter Beweis stellen können wie sauberes und richtiges Hantieren mit chemischer Laborausrüstung. Für die HTL Pinkafeld sind heuer Chiara Geier, Julia Goldgruber und Theo Wallner angetreten. Sie haben in einer schulinternen Ausscheidung die besten Ergebnisse erzielt. Alle drei besuchen den vierten Jahrgang der Bautechnik-Abteilung.
„Sie haben starke Leistungen gezeigt, für einen Sieg hat es aber am Schluss nicht gereicht“, sagt Professor Palfinger. Der ging an das Gymnasium Eisenstadt.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Chemie-Olympiade haben jeweils eine Urkunde und einen Buchpreis bekommen. Als Abschlussevent erhielten sie eine Exklusivführung durch die Produktionshallen von Iprona in Güssing, einem Naturfarbenhersteller für die Lebensmittelindustrie mit Standorten in Deutschland, Österreich und Italien.



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