Nicole MÜHL / 26. September 2025
© UCI-Kongress
OK-Chef Johannes Hessenberger bei der Vergabe in Ruanda
Zuschlag bei Rad-WM in Ruanda fixiert
Im Rahmen der Rad-WM in Ruanda erhielt das Burgenland den Zuschlag. OK-Chef Johannes Hessenberger und sein Team setzten sich gegen starke Mitbewerber durch. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Sportlandesrat Heinrich Dorner bezeichneten die Entscheidung als „große Auszeichnung für das Sportland Burgenland“. Doskozil und Dorner gratulierten dem Organisationskomitee und betonten die Professionalität, mit der das Burgenland bereits in der Vergangenheit Sportgroßveranstaltungen durchgeführt hat.
Neusiedler See als Zentrum der Rad-WM
Der Neusiedler See Radmarathon ist seit vier Jahren Teil der weltweiten UCI Gran Fondo World Series. Aus den rund 30 Rennen auf allen Kontinenten qualifizieren sich jährlich Radsportler:innen für das WM-Finale. Mit der Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2029 erreicht das Burgenland den nächsten Schritt. Hessenberger rechnet mit bis zu 3.500 Athlet:innen und rund 14.000 bis 17.000 Besucher:innen während der Wettkampftage. Schon in den Jahren davor erwartet man steigendes Interesse von Sportler:innen, die die Strecke kennenlernen wollen.
Tourismus und internationale Anbindung
Durch die Nähe zu den Flughäfen Wien-Schwechat und Bratislava ist die Anreise für internationale Starter:innen leicht möglich. Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel sieht im Zuschlag eine große Chance: „Tausende Hobbyradfahrer:innen aus unseren touristischen Kernmärkten werden 2029 und in den Jahren zuvor ins Burgenland kommen.“
Schreiben Sie einen Kommentar