Nicole MÜHL / 2. September 2025
© Gesundheit Burgenland
Über 1.200 neue Studierende starten ihr Studium in den Departments Energie & Umwelt, Gesundheit & Soziales, Informationstechnologie und Wirtschaft der Hochschule Burgenland.
Erstmals treten die Studierenden ihr Studium an der „Hochschule für Angewandte Wissenschaften Burgenland“ an. Mit dieser Namensänderung, so Geschäftsführer Georg Pehm, wolle man die internationale Erkennbarkeit der Abschlüsse verbessern, die Profilierung in Forschung und Innovation weiter vorantreiben und den praxisorientierten Charakter der Hochschule noch klarer nach außen tragen.
Inhaltlich setzt die Institution auf zukunftsorientierte Schwerpunkte. Zum Wintersemester wurden vier neue Studiengänge ins Programm aufgenommen: die Bachelorstudiengänge Biomedizinische Analytik, Radiologietechnologie und Wirtschaftsinformatik sowie der Masterstudiengang AI Solution Engineering. Damit reagiert die Hochschule auf den steigenden Bedarf an Fachkräften in den Gesundheits- und IT-Bereichen.
Von den insgesamt 1.259 Studienanfängerinnen und -anfängern hat sich knapp zwei Drittel für ein berufsbegleitendes Studium entschieden. Rund 720 Frauen gehören zu den Erstsemestrigen, die aus insgesamt 52 Nationen stammen und damit für eine internationale Atmosphäre auf dem Campus sorgen. Mehr als 700 Lektorinnen und Lektoren aus unterschiedlichen Fachrichtungen bringen ihr Wissen in die Lehre ein. Seit der Gründung der Hochschule haben bereits über 15.000 Absolventinnen und Absolventen ihr Studium abgeschlossen.
Bekannt ist die Hochschule für ihre enge Verbindung von Theorie und Praxis. Laut Geschäftsführer Pehm profitieren Absolventinnen und Absolventen besonders von der Anwendungsorientierung und einem umfassenden Studienservice, was sich positiv auf ihre Chancen am Arbeitsmarkt auswirke.
Für Kurzentschlossene stehen in einzelnen Studiengängen noch Restplätze zur Verfügung. Informationen dazu finden sich auf der Website www.hochschule-burgenland.at
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