Über 12 Millionen Euro für den Wiederaufbau nach Unwetterschäden

Die steirische Landesregierung hat eine finanzielle Unterstützung für Gemeinden beschlossen, die von den schweren Unwetterschäden des Vorjahres betroffen sind. Insgesamt werden mehr als 12 Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds des Bundes zur Verfügung gestellt, um beschädigte Infrastruktur zu reparieren.

Nicole MATSCH / 8. August 2025

Auf Antrag von Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom und Landesrat Stefan Hermann werden den steirischen Gemeinden Unterstützungen in der Höhe von über 12 Millionen Euro zur Bewältigung der Unwetterschäden im Vorjahr ausgezahlt. 

Nach den verheerenden Unwettern im Jahr 2024, die unter anderem Straßen und Brücken in Gemeindebesitz in der Steiermark zerstörten, wird den betroffenen Gemeinden nun finanzielle Unterstützung gewährt. Die Steiermärkische Landesregierung hat beschlossen, Bundesmittel in Höhe von 12.641.612,00 Euro aus dem Katastrophenfonds an die Gemeinden auszuzahlen. Die Mittel sollen dazu beitragen, die Unwetterschäden an der öffentlichen Infrastruktur zu beheben und den Wiederaufbau zu ermöglichen.

Schäden durch schwere Unwetter

Im Jahr 2024 erlebte die Steiermark mehrere extreme Unwetter. Am 8. Juni brachen sie über die Bezirke Graz-Umgebung und Hartberg-Fürstenfeld herein. Am 11. Juli richteten die Unwetter im Bezirk Voitsberg Schäden an. Auch am 17. Juli verursachten die Unwetter im Palten-Liesingtal schwere Schäden in Millionenhöhe. Überschwemmungen, Hagel, Sturmschäden und Hangrutschungen zerstörten vor allem Straßen und Brücken.

Unterstützung durch den Katastrophenfonds

Die Auszahlung von 12 Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds soll den steirischen Gemeinden helfen, die entstandenen Unwetterschäden zu beheben. Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom betonte: „Wir stehen fest an der Seite unserer Gemeinden und unterstützen sie dort, wo es möglich ist. Mit der Auszahlung der Mittel aus dem Katastrophenfonds des Bundes wird dafür gesorgt, dass unsere Gemeinden bei der Reparatur von Schäden am Gemeindevermögen, insbesondere an Straßen und Brücken, unterstützt werden.“

Landesrat Stefan Hermann erklärte: „Mit den rund 12 Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds gewähren wir unseren Gemeinden finanzielle Unterstützung und setzen damit gleichzeitig ein klares Zeichen: Wir stehen zusammen, wenn es darauf ankommt.“

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