Volkshilfe Burgenland: Bereits 40 Schultaschen und Rucksäcke für Kinder aus armutsgefährdeten Familien gesammelt

Die diesjährige Schultaschen- und Rucksackaktion der Volkshilfe Burgenland zeigt erste Erfolge: Seit dem Start am 24. Juni konnten bereits 40 gut erhaltene Schultaschen, Rucksäcke und Malkoffer gesammelt werden. Die Aktion soll Kindern aus armutsgefährdeten Familien im Burgenland einen besseren Start ins neue Schuljahr ermöglichen.

Nicole MÜHL / 11. Juli 2025

Jede Spende zählt – appelliert Verena Dunst, Präsidentin der Volkshilfe Burgenland

„Wir freuen uns sehr über die bereits gespendeten Stücke und danken allen, die sich bislang an der Aktion beteiligt haben“, erklärte Verena Dunst, Präsidentin der Volkshilfe Burgenland. Gleichzeitig betonte sie, dass weiterhin Bedarf bestehe: „Wir hoffen, dass sich in den verbleibenden Wochen noch viele weitere Burgenländerinnen und Burgenländer anschließen und ihre Schultaschen oder Rucksäcke spenden.“

Unter dem Motto „Du brauchst Deine Schultasche nicht mehr? Dann kannst auch DU helfen!“ läuft die Sammelaktion noch bis zum 31. Juli 2025. Die Spenden können an folgenden sechs Sammelstellen im Burgenland abgegeben werden:

  • Nickelsdorf: Tageszentrum, Mittlere Hauptstraße 2
  • Eisenstadt: Volkshilfe Burgenland, Johann Permayerstraße 2
  • Oberpullendorf: Schatzgrube, Hauptstraße 45
  • Oberwart: Sonnenmarkt, Wiener Straße 3
  • Großpetersdorf: Schatzgrube, Hauptplatz 12
  • Güssing: Schatzgrube, Schulstraße 18, Top 12

Die gesammelten Schulmaterialien sollen ab Mitte August 2025 kostenlos über die „Schatzgruben“ der Volkshilfe an betroffene Familien verteilt werden. Bereits jetzt besteht für Familien mit Bedarf die Möglichkeit, sich telefonisch unter +43 2682 61569 bei der Volkshilfe Burgenland zu melden.

Die Aktion ist Teil eines umfassenderen Engagements der Volkshilfe, um soziale Teilhabe und Chancengleichheit für Kinder sicherzustellen. „Jede Spende zählt. Gemeinsam können wir Kindern den Schulstart erleichtern und ein Zeichen der Mitmenschlichkeit setzen“, so Dunst abschließend.

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