Bericht

Kammel investiert rund 2,7 Mio. Euro in Modernisierung

Mit einer großen Betriebsfeier, zu der neben den Mitarbeitern auch Partnerfirmen, Lieferanten und Freunde eingeladen waren, eröffnete die Firma Kammel Ges.m.b.H. die neue Produktionsanlage und die vergrößerte Bürofläche in Grafendorf.

Foto: zVg

Pfarrer Alois Puntigam-Juritsch, Kammel-Geschäftsführer Franz Strobl mit Ehefrau Andrea, Vizebürgermeister von Grafendorf Bernd Winkler und Assistentin der Geschäftsführung bei Kammel Silke Ehrenhöfler.

 

Die Produktionshalle von Kammel, in der sich die Umlaufanlage befindet, wurde 2001 eröffnet, doch schon seit Längerem war klar, dass nach 20 Jahren im durchgehenden Doppelschichtbetrieb eine Erneuerung dringend notwendig war. Dabei stand im Fokus, den hohen Kammel-Qualitätsansprüchen gerecht zu werden und mit der Modernisierung auch für die Zukunft sicher aufgestellt zu sein. Vor allem bei der Bewehrung und bei der Schalung müssen schwere Teile hochgehoben werden. Diese Arbeit wurde bis jetzt per Hand erledigt. Dafür werden nun Roboter eingesetzt, die das Unfallrisiko minimieren. Das ist nur eines der Beispiele der Modernisierung.

„Die Sicherheit für die Mitarbeiter war ein wesentlicher Bestandteil des neuen Konzeptes“, erklärt Geschäftsführer DI Bernd Strobl die gesamten Erneuerungen. Beauftragt wurden für den Zu- und Umbau fast ausschließlich regionale Firmen, wobei auch vieles von der Belegschaft selbst erledigt wurde. Hierbei trat das zutage, was Strobl als den „Kammel-Geist“ bezeichnet. Diesen „speziellen Zusammenhalt aller“ lobte er besonders und dankte dem gesamten Team im Zuge einer Feier. Das Investitionsvolumen für die Halle belief sich auf 1,9 Millionen Euro, dazu kamen 750.000 Euro für die neuen Büroräumlichkeiten, die 350 m2 umfassen. Insgesamt wurden damit in den letzten drei Jahren bei Kammel 7,2 Millionen Euro investiert.


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