Bericht

Transporter & Co. werden teurer

Die letzte Erhöhung der Pkw-Besteuerung ist gerade einmal wenige Monate her, da kommt schon die nächste Finanzlast auf die Autofahrer zu: Die Einführung der NoVA für leichte und mittlere Nutzfahrzeuge.

Wer an den Kauf eines Transportfahrzeuges denkt, sollte schnell reagieren. Ab Juli 2021 kommt es nämlich zu einer Erhöhung der Normverbrauchsabgabe (NoVA) und das wird ordentlich Geld kosten. Betroffen sind sowohl Unternehmer als auch Privatpersonen. Am meisten spüren werden es aber wohl Klein- und Mittelbetriebe, da diese auf die Nutzung solcher Transporter wie Kasten- bzw. Pritschenwägen und Pick Up Modelle angewiesen sind.

Die Regierung rechtfertigt die Einführung als „Ökologisierungsmaßnahme“. Der neue NoVA-Satz wird auf Basis des CO2 Ausstoßes ermittelt. „Jeder Unternehmer und jede Privatperson, die eine Anschaffung eines derartigen Fahrzeuges aktuell und in nächster Zukunft in Erwägung ziehen, sollten unbedingt noch rechtzeitig vorher den Kauf abwickeln. Es besteht dringender Handlungsbedarf und man muss auch die Lieferzeiten berücksichtigen. Dieses Geld kann man sich momentan noch leicht sparen. Es gibt zwar eine Übergangsfrist, da aber alle Hersteller im Sommer Werksferien haben und in dieser Zeit keine Fahrzeuge produziert werden, besteht die Gefahr, dass sich die gesetzlichen Vorgaben für die Übergangsfrist dann nicht mehr ausgehen“, weiß Dieter Schwarz vom gleichnamigen Autohaus in Oberwart.

Daher rasch reagieren und die Fahrzeugbestellung in die Wege leiten. Bei manchen Modellen kann es sich sogar um einen fünfstelligen Betrag handeln.


Beispiele

• Ford Transit Custom Kastenwagen 130 PS Diesel <<
* Erhöhung um ca. 1000 EUR

• Ford Transit Kastenwagen L3H3 170 PS Diesel <<
* Erhöhung um ca. 3.000 EUR

• Ford Transit Pritschenwagen Doppelkabine L4 170 PS Diesel <<
*Erhöhung um ca. 3.900 EUR

• Ford Ranger Allrad Automatik Limited 170 PS Diesel <<
* Erhöhung um ca. 4.300 EUR

• Ford Ranger Allrad Automatik Raptor 213 PS Diesel <<
* Erhöhung um ca. 11.500 EUR

* Erhöhung durch NoVA ab 1. Juli 2021
Richtwerte


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