Vogelfüttern als Naturerlebnis für Jung und Alt

Vogelfüttern im eigenen Garten ist ein Naturerlebnis für Jung und Alt. Nirgends kann man die heimische Vogelwelt besser kennenlernen.

Kommentar von Dr. Klaus Michalek,

Bezirksleiter des Vereins VBNO / 26. November 2025

Helfen Sie den Vögeln in Ihrem Garten

Vogelfüttern im eigenen Garten ist ein Naturerlebnis für Jung und Alt. Nirgends kann man die heimische Vogelwelt besser kennenlernen. Es bereitet Freude, Vögel vom Fenster aus zu beobachten und ihnen über den Winter zu helfen. Kinder können auch Verantwortungsbewusstsein erlernen, indem sie die Futterstelle betreuen. 

Am besten geeignet für das Vogelfüttern im Winter sind Silofutterhäuser oder Futtersäulen, bei denen die Tiere nicht direkt am Futter sitzen und daher das Futter nicht mit Kot verunreinigen. Körnerfresser bevorzugen – wie ihr Name schon sagt – Sonnenblumenkerne, Hanf und Futtermischungen. Weichfressern sollte man Früchte wie Äpfel oder Birnen anbieten. Auch Beeren und Nüsse sind bei den Vögeln sehr beliebt. Spechte, Kleiber, Baumläufer, Meisen und Rotkehlchen nehmen sehr gern Meisenknödel oder -ringe an. 

Jeder Gartenbesitzer kann vielen Vogelarten ganz besonders helfen, wenn man einen vielfältigen und naturnahen Garten mit einheimischen, samentragenden Sträuchern und eine Wildblumenwiese anlegt und Teile davon auch den Winter hindurch stehen lässt.

Kontakt zu den Naturschutzorganen:

VBNO-Bezirksleiter Dr. Klaus Michalek

oberwart@naturschutzorgane-bgld.at

Tel: 0664 8453047

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