Im Garten mit Regina

MULCHEN | Das Beste für den Boden und die Pflanzen | 6 perfekte Mulchmaterialien

Regina DUNST / 27. März 2024

Der monatliche Gartentipp von SONNENERDE-Chefin Regina Dunst.

Mulch dient vor allem dazu, den Boden vor UV-Licht zu schützen, das heißt, die Bodenbiologie wird nicht zerstört! Weiters ist er ein Schutz vor Austrocknung, die Feuchtigkeit bleibt im Boden (das bedeutet, ich muss weniger gießen). Er ist die natürlichste Art der Düngung. Der Mulch verhindert auch das Keimen von Unkräutern, somit habe ich viel weniger Arbeit.

Auch die Regenwürmer profitieren vom Mulch, denn sie finden Nahrung nur an der Bodenoberfläche. Sie lieben abgestorbene Pflanzenteile, also den Mulch. Sie sorgen für die Bodenbelüftung und somit für eine rasche Wasseraufnahme des Bodens.

Meine besten Mulchmaterialien sind: Grasschnitt, Heu, Schafwolle, Laub, Rindenmulch | Holzhackschnitzel, Biofaser!
Die Biofaser als Mulch kann man auch perfekt auf Balkon und Terrasse verwenden. Sie wirkt sehr sauber! Wenn der Grasschnitt ganz frisch ist, darf man ihn nicht zu dick auftragen, da er zu faulen beginnen kann. Besser ist es, man lässt ihn einen Tag etwas antrocknen. Rindenmulch und Holzhackschnitzel verwende ich bevorzugt für Wege, Sträucher und Hecken.

Ich kann mir eigentlich das Gärtnern ohne Mulchen nicht mehr vorstellen. Wenn ich einen „nackten“ Boden sehe, tut mir ehrlich gesagt das Herz weh, weil ich weiß, wie schlecht das für den Boden und dessen Lebewesen ist.

Das richtige Mulchen ist für die Erhaltung eines gesunden Bodens außerordentlich wichtig!

ErdGeflüster

Mehr dazu im Sonnenerde-Videokanal ErdGeflüster:
SONNENERDE „ErdGeflüster“-Video, 01. 04. 2023

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