Bericht

175 Jahre Stadtkapelle Hartberg

Im Jahr 1848 das erste Mal erwähnt und auch 175 Jahre später noch aktiv wie eh und je: Die Stadtkapelle Hartberg feiert 2023 ihr 175-Jahr-Jubiläum.

(c) Olga Seus

Die Stadtkapelle Hartberg rund um den geschäftsführenden Obmann Karlheinz Oswald und Obmann Bürgermeister Marcus Martschitsch präsentiert ein buntes Programm zum 175-Jahr-Jubiläum. 

 

„Nein, von der Gründung können wir nicht viel erzählen, so lange sind wir auch noch nicht dabei“, scherzten die Funktionäre beim Pressetermin. Dabei ist Josef Friedl tatsächlich schon seit 56 Jahren Mitglied. Im Augenblick leitet Karlheinz Oswald als geschäftsführender Obmann die Stadtkapelle. Insgesamt sind es aktuell 68 Musiker:innen, wobei auch die Jüngeren mit drei Nachwuchsorchestern gut vertreten sind. Das jüngste Mitglied ist 15 Jahre alt. Einen Sonderstatus hat die Hartberger Kapelle als echte Stadtkapelle, die keinem Verein zugehörig ist. Sie wurde als Bürgerkorpskapelle gestartet, woraus zunächst eine Feuerwehrmusikgruppe hervorging. Mit der Gründung der Musikschule im Jahr 1892 ist sie eine echte Stadtkapelle. Der derzeitige Kapellmeister, Heinz Steinbauer, wird direkt von der Stadtgemeinde eingesetzt. „Heute ist die Stadtkapelle aus dem kulturellen Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken, wir freuen uns über jeden einzelnen Auftritt“, so Bürgermeister Marcus Martschitsch.

Auftritte gibt es im Jubiläumsjahr reichlich: Bereits am Sonntag, den 25.März, gibt die Big Band ein Konzert im Hartberger Schloss. Gesanglich begleitet von Irene Friedrich-Fuchs und Helmut Tomschitz wird ein breites musikalisches Spektrum von Duke Ellington bis Bruno Mars offeriert. Weitere Auftritte sind unter anderem am 4. Juni beim Sommerkonzert, am 7. Juli im Rahmen des Hartberger Sambafestivals und von 9. bis 10. Dezember beim Weihnachtswunschkonzert zu hören.


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