Bericht

40 Jahre Friedensarbeit in Schlaining

Am 6. September 1982 wurde das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ASPR) in Schlaining gegründet. Gestern, am 3. Oktober wurde das 40-jährige Jubiläum gefeiert. 

(c) Landesmedienservice Burgenland

2. Landtagspräsident Georg Rosner, Direktor der Friedensakademie Moritz Ehrmann, Bundesminister außer Dienst Norbert Darabos, Landtagspräsidentin Verena Dunst, Bundespräsident außer Dienst Heinz Fischer, Landesrätin Daniela Winkler, Bürgermeister Markus Szelinger und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

 

„Als zu Beginn der 1980er-Jahre die Idee geboren wurde, ein Friedenszentrum zu gründen, hatten der Kalte Krieg und das Wettrüsten gerade einen neuen Höhepunkt erlebt. Demnach brauchte es Vorreiter, die Friedensarbeit leisten konnten. Hier in Schlaining fand Gründer Gerald Mader den perfekten Ort dafür“, eröffnete Landeshauptmann Hans Peter Doskozil seine Festrede. Nach der Gründung im Jahr 1982 wuchs das Friedenszentrum schnell und erhielt internationale Bekanntheit. Die in den 80er-Jahren etablierten Formate für die Friedens- und Konfliktlösung haben bis heute Bestand. Mit den Jubiläumsfeierlichkeiten ging auch eine Namensänderung einher: Aus dem „Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung“ (ASPR) wurde das „Austrian Centre for Peace“ (ACP).

„Seitens des Landes werden wir das Institut weiterhin maßgeblich bei seiner Arbeit unterstützen – etwa bei der Idee eines größeren Konferenzformates in Schlaining, dem ‚Schlaining Peace Forum‘ oder bei der Stärkung des akademischen Teils“, kündigte der Landeshauptmann an.


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