„7 x Digital“ – Vernissage im OHO

Im Rahmen des digitalen Schwerpunkts in diesem Herbst präsentiert das OHO eine neue Ausstellung. Zu sehen gibt es verschiedenste Arbeiten von bildenden Künstler*innen, die für ihre Kunst digitale Mittel nutzen. Die meisten dieser Arbeiten können als bildnerische Konzeptarbeiten angesehen werden. Die beteiligten Künstler*innen setzen Algorithmen, künstliche Intelligenz und andere digitale Prozesse ein und nehmen direkt Bezug auf digitale Prozesse oder Geräte. Bereits vor der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass es viele neue Möglichkeiten gibt, um digitale Kunst zu schaffen. So werden auch seit längerer Zeit Techniken, wie Virtual-Reality oder 3D eingesetzt, um Kunstwerke Wirklichkeit werden zu lassen.

Computertechnologien werden ausprobiert, um eine neue Art der Kunst zu erschaffen. Außerdem entscheiden sich viele Künstler*innen dazu, Originale mit digitalen Technologien zu verändern. Somit können Gemälde zum Beispiel in 3D gezeichnet werden. Teilweise nutzten die Künstler*innen den Lockdown und das Social Distancing, um sich ganz der Kunst zu widmen und neue Ausdrucksformen auszuprobieren. Entsprechend ist die Anzahl der Kunstwerke, die mit Hilfe digitaler Technologien entstanden ist, gestiegen. Diese werden mittlerweile auf einigen Plattformen zum Verkauf angeboten.

Landesrat Dr. Leonhard Schneemann dazu: „Heute sind wir auch genau deshalb hier. Im Rahmen dieser Ausstellungseröffnung wollen wir aber dabei in einer offenen Diskussionsrunde mit den Künstlerinnen und Künstlern auch der Thematik ‚Digitale Kunst oder KI: Ängste, Hoffnungen, Aussichten‘ auf den Grund gehen.“