Bericht

Bohnen, Sturm und Heidensterz – Burgenlands erstes Sterz-Festival

Kaum ein Gericht ist und war im Burgenland so beliebt wie der Sterz. Diesen gibt es in allen Variationen und Geschmacksrichtungen. Beim ersten "Burgenländischen Sterz-Festival" konnte das Kult-Gericht am Samstag, dem 17. September verkostet werden.

(c) Büro LH-Stv. Eisenkopf

Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf mit Besucherinnen aus dem Südburgenland beim Sterz-Festival und Donnerskirchen

 

Die Bohne ist ein „Superfood“, wie man heutzutage sagen würde. Somit wurde ihr Image vom bäuerlichen Grundnahrungsmittel zum veganen Wunder umgelenkt. Nun widmet man dem Sterz und der Bohne auch ein kulinarisches Festival. Im Martinsschlössel in Donnerskirchen ging am Samstag, 17. September, das erste Burgenländische Sterz-Festival über die Bühne. Das Sterz-Angebot war umfangreich. Vom klassischen Bohnensterz mit Rahmsuppe, Heidensterz, bis hin zu Kartoffel- und Türkensterz konnte alles verkostet werden. Dazu wurden Sturm vom Leithaberg und dem Uhudlerland sowie Bohnenbier gereicht. Für dieses Schmankerl-Festival wurden die Burgenländerinnen und Burgenländer dazu aufgerufen, ihr liebstes Sterz-Rezept einzuschicken. „Wir haben überwältigend viele Zusendungen bekommen: Rezepte aus Omas handgeschriebenem Kochbuch, Erinnerungen, Fotos und Rezepte mit Mengenangeben oder ‚überhaps‘, wie die Oma früher eben gekocht hat“, bedankt sich Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf für die zahlreichen Einsendungen. Die besten eingesandten Rezepte wurden in einem Kochbuch gesammelt. Weiters gab es noch Vorträge und Einblicke über die Bohne und die Küchengeheimnisse des Sterz-Kochens. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Band „Schilfgürtel“.


Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert