Bericht

Burgenland-Trails – Ein weiterer Schritt zum Radland Nummer Eins

Am 17. September fand die Eröffnung der Burgenland-Trails statt. Diese wurden in den letzten beiden Jahren im Gebiet rund um den Geschriebenstein erschaffen. Auf einer Strecke von über 40 Kilometern können Mountainbike-Begeisterte nun die Einzigartigkeit des Burgenlandes erkunden.

(c) Tourismusverband Südburgenland

Bei der feierlichen Eröffnung der Burgenland-Trails am Geschriebenstein (v.l.): Bürgermeister von Lockenhaus Michael Kefeder, Brigitta Pelzer (Geschäftsführerin Tourismusverband Mittelburgenland-Rosalia), Martin Ochsenhofer (Geschäftsführer Tourismusverband Südburgendland), Dr. Martin Nehrer, Vizebürgermeister von Rechnitz Klaus Gangl,  Julia Dujmovits, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Didi Tunkel (Geschäftsführer Burgenland Tourismus)

 

Im weitläufigen Areal zwischen Rechnitz und Lockenhaus wurden die natürlichen Gegebenheiten wie Hohlwege, Canyons und Waldwege optimal genutzt. Durch eine naturschonende Bauweise wurden die Trails in die Landschaft eingebettet und erstrecken sich nun rund um den Geschriebenstein. Die vier verschiedenen Trails bieten zahlreiche Variationen und unterschiedlichste Schwierigkeitsgrade an. Das Angebot soll das ganze Jahr über nutzbar sein. „Die Trails sind eine hervorragende Ergänzung zu unserem breit gefächerten Radangebot. Neben dem Alltagsradfahren investieren wir auch in den Radtourismus und profitieren dort vom Zusammenspiel unseres milden Klimas und unserer wunderschönen Landschaft“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

Rund 1,5 Millionen Euro wurden in die Burgenland-Trails investiert. Was den Ausbau des Radnetzes angeht, ist das Burgenland Vorreiter. Rund 25 Millionen Euro werden für rund 350 Projekte verwendet, um die Qualität des Landesradnetzes massiv zu verbessern. Zusätzliche zehn Millionen Euro fließen ins touristische Radfahren. „Durch touristische Vorzeigeprojekte, wie den Trails oder dem kürzlich eröffneten Bahntrassen-Radweg, profitieren neben unseren Gästen auch die Hotellerie, Gastronomie und die einheimische Bevölkerung. Gemeinsam mit der Initiative ‚Masterplan Archäologie‘ oder unserem Weintourismus bieten wir somit ein breitgefächertes touristisches Angebot“, erklärt Doskozil. In den kommenden Monaten sind zusätzliche Erweiterungen von Bad Tatzmannsdorf, Stadtschlaining, Bernstein, Oberkohlstätten bis hin zum Dreiländereck in Planung.


Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert