Bericht

FH Burgenland reduziert ihren Energieverbrauch

Der FH Burgenland ist das Energiesparen ein wichtiges Anliegen. Nun setzt diese konkrete Maßnahmen für das aktuelle und kommende Semester.

(c) FH Burgenland

 

„Wir nehmen unsere Verantwortung zur Reduktion des Energieverbrauchs ernst und wollen mit gutem Beispiel vorangehen“, sagt Geschäftsführer der FH Burgenland, Georg Pehm. Ziel sei es, den Energieverbrauch an der FH Burgenland um bis zu 20 Prozent abzusenken. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Energie-Krise, erhöhen das Tempo in unserer Entwicklung zu einer ‚Nachhaltigen Hochschule‘ und senken die Kosten. Damit sichern wir die Qualität der Lehre und ein gutes Studium an der Hochschule.“ Man habe eine gute Balance zwischen Präsenz- und Online-Lehre etabliert. Eine weitere Ausweitung des Online-Studiums werde die Hochschule im Moment nicht vornehmen, heißt es. 

Konkrete Maßnahmen zum Energie-Sparen:

  • Klimageräte in den Büros werden ab sofort zentral ausgeschaltet
  • Reduktion der Einblasetemperatur der Lüftungsanlagen um 2°C
  • Heizkörperthermostate werden zurückgedreht, die Raumtemperatur um ca. 2°C gesenkt
  • Beleuchtungen in den Gebäuden werden auf ein Minimum reduziert
  • Leuchtmittel werden schrittweise auf LED-Technologie getauscht
  • Auf Außenbewässerung wird komplett verzichtet
  • Alte E-Geräten werden durch energiesparende E-Geräte ersetzt
  • Kein Stand by bei allen PCs und Laptops
  • Fahrtbewegungen und Dienstreisen werden reduziert und durch geeignete Online-Formate ersetzt
  • Info-Veranstaltungen und Tipps für Mitarbeiter*innen und Student*innen zum Thema „Energiesparen“

FH Burgenland im Netzwerk „Nachhaltige Hochschulen“

Seit fast 30 Jahren legt die FH Burgenland den Fokus in Lehre und Forschung auf Energie- und Umweltthemen. Über das Energiesparen macht man sich an der Hochschule schon lange Gedanken. Photovoltaik-Anlagen sowie Ladestationen für Elektrofahrzeuge wurden bereits vor Jahren installiert. Nun werden weitere Maßnahmen gesetzt. Die FH Burgenland ist zudem ein Gründungsmitglied der Plattform „Nachhaltige Hochschulen“. Damit ist sie verpflichtet, den „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen besonderes Augenmerk zu schenken. Mit der im Vorjahr verabschiedeten „Nachhaltigkeits-Strategie“ fließen die zentralen Punkte in Lehre, Forschung und in den Hochschulbetrieb ein. Mit der aktuellen Initiative, den Energieverbrauch durch zusätzliche Maßnahmen zu reduzieren, werden die selbst gesteckten Ziele noch rascher erreicht.


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